Leckerer Start ins Wochenende diesmal auch mit Rotkreuzbrot beim Seniorenfrühstück

Am Samstagmorgen brummt es wieder in der DRK-Küche. Gegenüber im Saal der DRK-Kreisgeschäftsstelle summt es wie im Bienenkorb. Beide Ereignisse haben sehr wohl miteinander zu tun, denn einmal im Monat ist Seniorenfrühstück beim Roten Kreuz angesagt. Da ist reichlich Betrieb und – zum Glück für die backenden Rotkreuzdamen – es werden reichlich Brötchen gebraucht. Das Seniorenfrühstück ist seit knapp 6 Jahren zu einer Institution geworden, seit es von den Ehrenamtlichen des Kreisverbandes ins Leben gerufen wurde. Und einige ältere Wattenscheider kommen auch schon von Anfang an jeden zweiten Samstag des Monats hierher.

Organisatorin Margret Kaminski spricht aus, was wohl allen am wichtigsten ist: „Frühstück kann man auch zu Hause haben. Hier geht es darum, Leute zu treffen.“ Und sich auszutauschen über Gott und die Welt, mal die Sorgen mit anderen zu teilen, mal freudige Ereignisse. Natürlich spreche man mit den Gästen auch über Krankheiten, Familie und Freunde erklären die Damen des DRK-Organisationsteams, und oft genug könne man dann auch nützliche Tipps bekommen. Für viele der Besucher gilt, was auch für Margret Kaminski ein Antrieb war, dieses Seniorenangebot ins Leben zu rufen: „Zu Hause sitzt der ein oder andere allein beim Frühstück, hier hat man Gesellschaft.“

Stärkung vor dem Einkauf diesmal auch mit Rotkreuzbrot

Diesmal können die Besucher auch das neue Rotkreuzbrot genießen, welches im Rotkreuzjubiläumsjahr nun bei der Bäckerei Kampkötter zu kaufen ist. „Ein Roggenmischbrot mit 65 Prozent Körnern“, beschreibt Martina Kampkötter das malzig-dunkle Brot. Die Bäckerei Kampkötter hatte dem Roten Kreuz die Rezeptur für das Jubiläumsbrot vorgeschlagen. Dem DRK sei vor allem wichtig gewesen, dass es ein Kornbrot werde, so der DRK-Vorsitzende Thorsten Junker: „Wir sind ja der Gesundheit verpflichtet.“

„Körnig-kraftvoll, stärkend“, beschreibt Junker das Frühstückserlebnis, dass nun auch die Besucher des Seniorenfrühstückes genießen können. „Sättigend, für den ernährungsbewussten Menschen“, so Martina Kampkötter, die das Brot zum 150jährigen Rotkreuzjubiläum nun auch beim Seniorenfrühstück am kommenden Wochenende zum Kauf anbieten möchte, „denn 50 Cent pro Brot gehen an das hiesige DRK!“

Frühstücksbuffet zum kleinen Preis

Margret Kaminski kennt Gäste und deren Vorlieben und sit sich sicher, dass auch das Rotkreuzbrot die Geschmäcker der Besucher treffen wird. Sie managt das Seniorenfrühstück bereits seit Jahren. Es kommen immer vier bis fünf HelferInnen, die Brötchen aufbacken, Kaffee kochen, Rührei vorbereiten und erledigen, was sonst noch anfällt , um ein schmackhaftes Buffet anzubieten. Alle Rotkreuzler machen sich ehrenamtlich für diese Sache stark, versteht sich. Auch hier läuft, wie an anderen Stellen im sozialen Bereich, ohne ehrenamtliches Engagement nichts. „So 80 bis 100 Brötchen gehen immer über die Theke, diemal aber sicher auch viele Scheiben Rotkreuzbrot“, rechnet die Organisatorin vor. „Das ist die Norm.“ Das heißt: Einkaufen, Buffet aufbauen, abräumen, spülen . . . das freiwillige Personal hat gut zu tun. Mit der Nachfrage hat sich im Laufe der Zeit auch das Angebot gesteigert. „Heute haben wir eine große Auswahl: allein mehrere Sorten Käse und Wurst, Obst, Müsli, ein Gürkchen oder ein Rührei dazu . . .und dies alles zum Selbstkostenpreis von 3,99 €!“

Ein Ort, an dem sich Menschen gern treffen, miteinander reden, einander zuhören

So fehlt es den Besuchern des DRK-Seniorenfrühstücks auch am kommenden Samstag, 08. Juni 2013 (9-12 Uhr), beim Roten Kreuz an der Voedestraße 53 an nichts. Und als Sahne auf dem Kaffee werden zum leckeren Frühstück serviert: Geselligkeit und Fröhlichkeit. Und so erst wird das Seniorenfrühstück zu dem, was es ist und auch sein soll: Ein Ort, an dem sich Menschen gern treffen, miteinander reden, einander zuhören. Zu einem Stückchen Lebensqualität eben. Neue Gäste sind immer herzlich willkommen!