Wer seine Zeit sinnvoll und effektiv nutzen möchte, sollte schnell etwas Gutes tun. Gerade wenn ungemütliches Schmuddelwetter herrscht wie momentan und die Sonnenstrahlen seltener werden, kann eine gute Tat Licht und Hoffnung in das Leben schwerkranker Patienten bringen - zum Beispiel durch eine Blutspende. Und viel Zeit muss man dafür auch noch nicht einmal aufwenden…
Blutspender - schneller kann man nicht zum Lebensretter werden
Wer viermal im Jahr zur Blutspende geht, müsste sich pro Tag - rein rechnerisch - 39 Sekunden Zeit für die gute Tat nehmen. „Schneller kann man nicht zum Lebensretter werden“, so Hanne Beil, Blutspendebeauftragte des WATer Rotkreuzverbandes. Die nächste Blutspende findet in der DRK-Kreisgeschäftsstelle an der Voedestraße 53 statt und zwar am
Sonntag, 27. Oktober von 10:00-15:00 Uhr
Fünf bis sechs Liter Blut fließen durch die Adern jedes erwachsenen Menschen. Und doch kommt es immer wieder vor, dass man auf das Blut eines anderen Menschen angewiesen ist: bei Operationen etwa, nach Unfällen, in der Krebstherapie.
Alltagshelden werden dauerhaft gebraucht
Eine hohe Beteiligung an den Blutspende-Aktionen ist und bleibt deshalb wichtig, denn die Zahl der benötigten Blutpräparate steigt weiter an. Fünf bis sechs Liter Blut fließen durch die Adern jedes erwachsenen Menschen. Und doch kommt es immer wieder vor, dass man auf das Blut eines anderen Menschen angewiesen ist: bei Operationen etwa, nach Unfällen, in der Krebstherapie. Zudem wächst die Anzahl älterer Mitbürger. Und mit dem höheren Lebensalter steigt auch die Wahrscheinlichkeit, so schwer zu erkranken, dass zur Genesung Bluttransfusionen notwendig sind. Blut spenden kann übrigens jeder Gesunde ab 18 Jahren mit einem Mindestkörpergewicht von 50 Kilo. Neuspender dürfen nicht älter als 68 Jahre sein.
Gesundheitscheck für den Spender
Zum Blutspendetermin bittet das Rote Kreuz den Personalausweis und - falls bereits vorhanden - den Blutspenderpass mitzubringen. Nach der Blutspende bleibt aber nicht nur das gute Gefühl, anderen geholfen zu haben. Jeder Blutspender erhält Informationen über seine Gesundheit. Körpertemperatur, Blutdruck, Puls und Blutfarbstoff-Wert werden gemessen. Nach der Blutspende wird die Blutgruppe des Spenders bestimmt bzw. bestätigt.
Für alle, die mehr über die Blutspende wissen wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter Tel: 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet.
Fotos: Zelck (DRK)
Autor:Christian Lange aus Wattenscheid |
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