Die Arteriosklerose, übersetzt Schlagaderverhärtung, betrifft immer mehr Menschen. Die Erkrankung ist nicht harmlos. Sie schädigt die Gefäße in Hals und Kopf, führt zu Schlaganfällen und Herzinfarkten, beeinträchtigt Augen und Nieren und die Durchblutung der Beine. Sehr häufig tritt daher auch die sogenannte „Schaufensterkrankheit“ auf, so dass man nicht mehr richtig laufen kann. Bei Blutgefäßverengungen wird das Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, die Belastbarkeit nimmt ab und die Mobilität leidet. Aber man kann etwas dagegen tun.
Aufklärung tut Not. Darüber spricht Dr. Jürgen Hinkelmann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am Marien-Hospital in Wesel und Leiter des dortigen Herz- und Gefäßzentrums, in einer Veranstaltung der Kolpingsfamilie Voerde. Der Mediziner hält an diesem Abend einen Vortrag mit dem Titel „Tatort Gefäße – Wege zur besseren Durchblutung“. Dabei wird es nicht nur um die medizinischen Belange gehen. Ebenso wichtig sind die richtigen Schuhe und Einlagen sowie ein dosiertes Bewegungstraining. Auch dazu wird Dr. Hinkelmann informieren.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Autor:Martin Kuster aus Voerde (Niederrhein) |
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