Solidarische Landwirtschaft Niederrhein: Info-Nachmittag am 19. Januar 2019 16 - 19 Uhr in Voerde

19. Januar 2019
16:00 - 19:00 Uhr
Stockumer Schule, Schafstege 41, Voerde
2Bilder

Trotz der Dürre, die auch am Niederrhein im letzten Sommer große Verluste verursachte, konnte die Solawi Niederrhein auch das zweite Wirtschaftsjahr gut überstehen und nun stellt sich die Frage: Wie geht es weiter mit der Solawi, was sind die wichtigsten Themen für das kommende Wirtschaftsjahr?

An diesem Nachmittag wird der neue Finanzplan vorgestellt; die monatlichen Kosten bleiben stabil bei 75 € für einen ganzen bzw. 40 € für einen halben Gemüse-Anteil. Das Orga-Team und der Gärtner berichten über die Höhen und Tiefen des letzten Jahres, danach wird es Zeit und Raum geben, in interaktiven Themengruppen Ideen und Vorschläge einzubringen. Zum Info-Nachmittag sind neben den Solawistas alle Interessierten herzlich eingeladen. Die SoLaWi Niederrhein startet am 1. März ins dritte Wirtschaftsjahr 2019/20 und es sind freie Anteile verfügbar.

Wie kann heute angesichts des globalen Super-Marktes eine nachhaltige und vielfältige Landwirtschaft erhalten bleiben, die gesunde, frische Nahrungsmittel erzeugt und die Natur- und Kulturlandschaft pflegt? Bei der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern werden in einem eigenen, überschaubaren Kreislauf erzeugt und verbraucht, der von den Teilnehmer*innen selbst organisiert und finanziert wird.

Der Tinthof in Voerde-Spellen, der nach den strengen Demeter-Richtlinien produziert, bleibt für die SoLaWi Niederrhein ein wichtiger und engagierter Partner, der die Idee der Solawi unterstützt und einen Hektar Ackerland zur Verfügung stellt. Alle Anteilszeichner*innen haben die Möglichkeit, zusätzlich zum Solawi-Gemüse auch Milchprodukte, Eier und Fleisch direkt vom Hof zu kaufen.

„Anders als im Bioladen oder im Supermarkt ist das Angebot rein saisonal. Im Sommer gibt es eine große Vielfalt, im Winter ist das Angebot weniger bunt, aber immer ist alles total frisch“, erläutert Regina Großefeste, ein Gründungsmitglied des Vereins. „Unser Gärtner weiß, für wen er anbaut, und unsere Gemeinschaft gibt ihm für ein ganzes Jahr Planungssicherheit und ein gesichertes Einkommen.“
Durch die Zeichnung von Ernteanteilen bekommen zudem alle Mitglieder der Solawi die Möglichkeit, wirklich regional erzeugte Lebensmittel direkt vom Erzeuger zu beziehen. Undurchsichtige globale und ökologisch bedenkliche Anbau- und Transportwege werden so vermieden.

Kontakt für die Presse:

0162 / 57 64 066 (Nicole Weber F. Santos)

E-Mail: verein@solawi-niederhein.de

www.solawi-niederrhein.de

Autor:

Nicole Weber F. Santos aus Rheinberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.