Im Land NRW wurden neue schulpolitische Entscheidungen getroffen: zum einen kehren die Gymnasien - auch in Unna - zum neunjährigen Abitur zurück. Zum anderen wurden vor dem Hintergrund der neuen Regelungen zur Inklusion die beiden Gesamtschulen zu den Schulen des gemeinsamen Lernens für die Stadt Unna. Aus beiden Entscheidungsfeldern ergeben sich für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zentrale Fragen. Daher lädt sie am Montag, 25. März, zu einem Gespräch mit den schulpolitischen Sprechern der Parteien vor Ort ein. Beginn ist um 19 Uhr im Cafè Remise der LÜSA, Friedrich-Ebert-Str. 2a. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Zentrale Fragen sind für die GEW unter anderem, wie sich diese Entscheidungen auf das Anmeldeverhalten der Eltern auswirken? Welche Bedeutung hat die Fokussierung des Gemeinsamen Lernens auf die Gesamtschulen für die beiden Gesamtschulen? Und wie wird die Einrichtung eines Hauptschulzweiges an der Hellweg-Realschule gesehen? Die schulpolitischen Sprecher werden ein kurzes Statement abgeben und dann für weitere Fragen der Anwesenden zur Verfügung stehen.
Autor:V K aus Unna |
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