Ob Michel aus Lönneberga ein netter Junge ist oder nicht, darüber können sich die großen und kleinen Zuschauer am Sonntag (20. Mai) um 15 Uhr beim Kindertheater „Michel in der Suppenschüssel“ in der Erich-Göpfert-Stadthalle in der Parkstraße 44 in Unna überzeugen.
Michel Svensson lebt um 1900 auf dem Hof Katthult in dem Dorf Lönneberga in Småland in Schweden zusammen mit Vater Anton, Mutter Alma, seiner Schwester Klein-Ida, dem Knecht Alfred und der Magd Lina. Dort und in ganz Småland erwirbt Michel sich den Ruf, allerlei Unfug anzustellen. Immer, wenn Michel etwas angestellt hat, wird er in den Tischlerschuppen gesperrt, wo er dann kleine Holzmännchen schnitzt. Da er viel Schabernack treibt, entsteht mit der Zeit eine beachtliche Sammlung.
Viele Ereignisse in den Abenteuern von Michel aus Lönneberga werden oftmals aber fälschlicherweise als hinterlistige Streiche ausgelegt, nur weil die Folgen mit sehr viel Unannehmlichkeiten für die Eltern und die Bewohner von Lönneberga verbunden sind. So verschluckt Michel versehentlich ein Geldstück oder er fällt von Stelzen durch ein Fenster in eine Schüssel mit Blaubeersuppe. Oder auch der Tag, als Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel steckte.
Karten gibt es bei Angelika Becker von den Kulturbetrieben (Tel. 02303/103722).
Autor:Tobias Weskamp aus Kamen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.