„Dead or Alive Slam“ am Sonntag (28. April) im Bestattungshaus Groß in Unna
Lesen tote Dichter besser? Wie würden Annette von Droste-Hülshoff oder Ferdinand Freiligrath bei einem modernen Poetry Slam abschneiden?
Diesen Fragen wird derzeit im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts des Westfälischen Literaturbüros mit dem Landestheater Castrop-Rauxel nachgegangen. Beim „Dead or Alive Slam – Westfalen Special“ messen sich – von Schauspielern verkörperte – verstorbene Größen der Literaturgeschichte im Dichterstreit mit jungen, dynamischen Kräften der westfälischen Poetry-Slam-Szene. Nach der ausverkauften Premiere im Studio des Landestheaters tourt die Show derzeit quer durch Westfalen. Am Sonntag (28. April) ist sie um 19 Uhr in Unna zu sehen – und dieses Mal haben die Toten gewissermaßen Heimvorteil, denn Austragungsort ist die Trauerhalle des Bestattungshauses Groß. Herausgefordert werden die toten Dichter dort von Patrick Salmen, Andy Strauß und Andreas Weber.
Moderiert wird die Veranstaltung von einem der ganz Großen des Poetry Slams: Sebastian 23. Spannung ist garantiert, denn der Ausgang des Abends ist offen: Wer gewinnt, entscheidet am Ende das Publikum. Der „Dead or Alive Slam – Westfalen Special“ ist Teil des Netzwerkprojekts „literaturland westfalen“.
Tickets gibt es in Unna in der Buchhandlung Hornung und im i-Punkt, unter www.hellwegticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Weitere Infos unter www.literaturlandwestfalen.de.
Autor:Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.