Eine integrative und interreligiöse Schule hat der 30-jährige bengalische Schriftsteller und Politologe hat in Dhaka, der Hauptstadt Bangladeshs, Anfang des Jahres aufgebaut. Abdul möchte so dazu beitragen, dass Kinder aus unterschiedlichen Schichten und verschiedenen Religionen gemeinsam lernen können und so einen Weg aus der Krise finden.
Abdul, der durch seine Studienaufenthalte in Deutschland gut Deutsch spricht, berichtet auf Einladung des Eine-Welt-Ladens Unna über die Schulgründung, die für westliche Verhältnisse unter abenteuerlichen Verhältnissen gelang.
Nach dem Lichtbilder-Vortrag wird es das bengalische Nationalgericht Dhal, bestehend aus würzigen roten Linsen mit Fladenbrot, geben.
Der Vortrag findet am Montag, 27. Mai um 19 Uhr im Martin-Luther-Haus, Am Kirchplatz in Unna statt. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden für das Schulprojekt gebeten.
Autor:Dietrich Schneider aus Unna |
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