Das Schwelmebad holt mit „miaomio“ einen hochkarätigen Musikact nach Schwelm

In den letzten Wochen hat der eine oder andere Regenschauern den Schwelmer Badenixen und Wassermännern schon ordentlich die Ausflugstour ins Schwimmerbecken verhagelt. Nichtsdestotrotz (oder gerade deswegen) bietet der Trägerverein Schwelmebad auch in diesem Jahr ein weiteres „Großevent am Babybecken“ an. Nachdem in diesem Jahr bereits die bekannte und beliebte lokale Schwelmer Band „Lazy Daisy“ für Spaß und tolle musikalische Unterhaltung gesorgt hat steht nun für Freitag, den 20.August 2010 ab 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr) ein weiteres klangliches Ereignis auf dem Programm. Für 8 Euro (VVK: 7 €) sind ab sofort bei Radio Kalthoff am Märkischen Platz sowie an der Schwelmebadkasse Karten für „miaomio“ erhältlich. Das Event wird wieder teilüberdacht sein und der Trägerverein Schwelmebad e.V. freut sich natürlich auf zahlreiche Besucher, die „miaomio“ gerne einmal live erleben wollen. Und dies ist in jedem Falle zu empfehlen!

Das rein weiblich besetzte Quartett aus Bonn macht sich nämlich bereits seit 2007 erfolgreich daran, emotionalen und vielschichtigen Indie-Pop zu spielen, der sich zu keiner Zeit seiner musikalischen Leichtfüßigkeit schämen muss. Diese wunderbaren Songs klingen so, als ob sich die weniger melancholischen Nichten von Coldplay zum „Part-de-deux“ mit Deutschpopgrößen wie „Mia“ zum Tanz verabredet hätten. Ihre Mischung aus balladesker Liebestaumelei, Stakkato-Pop, stilvollem Discosound und rasant vorgetragenen Lebensträumen hat „miaomio“ bereits auf zahlreichen Festivals und mehr als 100 Konzerten in Deutschland und den Niederlanden unter die Leute gebracht. Dabei machen die jungen Damen immer wieder eindruckvoll auf sich und ihre Musik aufmerksam: So setzte sich das Quartett unter anderem beim NRW-weiten Bandwettbewerb „PopUp NRW 2009“, dem Hamburger „Songlive-Contest 2009“ und dem „Leverkusener Wettbewerb LauterLev 2009“ gegen hunderte anderer Bands durch und landete jeweils auf dem ersten Platz.

Im Vorprogramm dürfen die angereisten „Schwelmebad-Musikfreunde“ zuvor Capitain's Diary erleben. Seit knapp 10 Jahren schreibt der 28-jährige Oberhausener Sebastian Müller eigene melancholische, klare Lieder, die er mit einer Akustikgitarre und seinem Gesang vertont. Seit April 2004 kann er auf über 200 Konzerte in Deutschland, Frankreich, Österreich, Tschechien und den Niederlanden zurückblicken, bei denen er sich unter anderem mit großen Namen wie den US-Amerikanern „The Casting Out“, Sarah Bettens von “K.s Choice“, Madsen und vielen anderen Bands und Künstlern eine große Bühne teilte