Wer vom feiern und "reichlich Action" auch nach dem Schwelmer Heimatfest noch nicht genug bekommen kann, ist am kommenden Wochenende im Schwelmebad genau richtig aufgehoben. Dort wird nämlich das Ende der Badesaison mit einer dreitägigen Daueraktion eingeläutet. Da es der Wettergott in diesem Jahr nicht allzu gut mit dem Trägerverein Schwelmebad sowie den Badebesuchern meinte und des Öfteren statt Sonnenschein nur Regentropfen sendete, gilt es diesbezüglich einiges wieder gut zu machen! Und wenn man den Wetterprognosen glauben schenken will, sieht es hierfür ja auch ganz gut aus. Ein guter Grund also, dem Schwelmebad einen Besuch abzustatten.
Erinnern wir uns: Noch vor zwei Jahren stand das beliebte Bad kurz vor dem Aus und konnte nur aufgrund massiven Protest innerhalb der Kreisstadt sowie durch das tatkräfige Engergement Schwelmer Bürgerinnen und Bürger vor der Schließung gerettet werden. Schön wäre es also, wenn alle die, die noch vor zwei Jahren lautstark im Rathaus gegen die Schließung protestiert haben am kommenden Wochenende im Schwelmebad vorbeischauen würden, um auf diese Weise den Trägerverein bei seiner weiteren Arbeit zu unterstützen. Dort wird am Freitag, den 10. September das 1. Schwelmer Fackelschwimmen stattfinden bevor man sich dann am Samstag auf ein sicherlich ebenso spannendes wie lustiges und unterhaltsames Kanupolo-Turnier freuen darf. In den Abendstunden wird ausserdem eine große Udo Lindenberg Show auf der Bühne stattfinden. Ab 20 Uhr wird die rechte Hand des Panikorchesters zu hören und sehen sein: Die dunkle Kleidung, der Hut, die Gestik und Mimik erinnert verblüffend echt an den wahren Lindenberg. Doch er ist es nicht! Es ist der Wuppertaler Marcus Krey, dessen Karriere 1984 bei einer Probe zu Lindenbergs „Odyssee”-Tournee am Timmendorfer Strand begann! Udo Lindenberg warf Marcus das Mikrofon zu und holte ihn auf die Bühne. Seitdem ist er Doppelgänger für die Proben des Panikorchesters, Begleiter und Assistent bei Promotiontouren und Rock-Festivals. Die verblüffende Ähnlichkeit mit Udo Lindenberg ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer freundschaftlichen Beziehung zwischen zwei Menschen, die sich seit 25 Jahren kennen. Ab 19 Uhr wird im Vorprogramm Schlagerbarde Don Enzo zu hören sein. In Übereinstimmung zu Lindenbergs berühmten Hut, wird auch der Schlager-Don die einen oder anderen neuen oder ollen Schlagerhüte präsentieren. Am Sonntag, den 12. September wird dann bei einem Riesenfrühstück symbolisch das Wasser aus den Becken gelassen und gemeinsam der letzte Tag der Saison gefeiert. Den Eintritt am Sonntag bestimmt jeder Gast selbst.
Autor:Enzo L. Caruso aus Schwelm |
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