Ein Projekt aus dem Viertel – mit dem Viertel – für das Viertel.
Ein ungewöhnliches Projekt erfährt am 10. September 2017 im Paulusviertel in Recklinghausen eine Fortsetzung. Helmut Scholtz, Quartiersmanager im Paulusviertel, erklärt: „Während der letzten Ruhrfestspiele haben wir „die Geschichte des Paulusviertels“ erzählt! Auf eine witzige Art und Weise, aber auch im vollen Ernst. Es war Theater, eine Wanderung, ein Tanz, ein Happening und eine Zeitreise.“ Jana Flaccus, die alle Fäden zieht, ergänzt: „So wie es war, wird es nicht wieder sein, aber trotzdem wollen wir es noch mal tun!“ Deshalb heißt es am Sonntag, 10. September 2017 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr noch einmal: Begegnen Sie Menschen mit ihren Geschichten, entdecken sie Orte mit ihren Möglichkeiten.
„Das Paulusviertel hat kein Theater, aber trotzdem bietet es eine tolle Bühne und hat viele Talente“, schwärmt Alois Banneyer von den Ruhrfestspielen. Orte des Geschehens sind das ehemalige Lisa-Naß-Haus und der Wildermann-Treff (beides an der Wildermannstraße) und das Wi-Dance Studio in der Weidestraße in Recklinghausen.
Viele Mitwirkende haben sich wieder gemeinsam bemüht, den Charakter des Paulusviertels einzufangen. Darunter eine Gruppe der Stiftung Lebenshilfe, die Hochlarmarker Theater-gruppe und der Deutsche Kinderschutzbund. Gefördert wurde das Projekt von der Glücks-spirale.
Regisseur Franz-Joseph Dieken freut sich auf die Zusatzschicht: „Die Arbeit am Projekt war lebendig, vielfältig und immer offen für Überraschungen. Es wird ein Herantasten, ein Kennenlernen. Wo genau das hinführen wird, weiß zwar niemand, aber wir legen einfach noch mal los.“ Wer es allerdings doch ein wenig genauer wissen möchte, kann auf der Internetseite der Ruhrfestspiele www.ruhrfestspiele.de unter „aktuell“ den Zeitplan einsehen.
Autor:Helmut Scholtz aus Recklinghausen |
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