Der Umgang mit demenzerkrankten Menschen ist eine Herausforderung. Schnell kann die Situation eskalieren. In einem kostenlosen Vortrag am Donnerstag, 8. November, um 16 Uhr, im Erich-Klausener-Haus, Kemnastraße 7, stellt der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) mit der Validation eine Möglichkeit vor, die Angehörigen helfen kann.
Patrick Schmidt, Vorsitzender des Alzheimer Gesellschaft Vest RE, erläutert, wie Angehörige am besten mit erkrankten Menschen umgehen. Die Technik nennt sich Validation. „Validieren“ bedeutet wertschätzen, akzeptieren. Der so fremd gewordene Mensch wird so angenommen, wie er ist. Dies fördert das Wohlbefinden und die Autonomie des Dementen. Schwerpunkt der Schulung ist daher, die Verhaltensänderung zu verstehen und darauf einzugehen. Über 1,6 Mio. Menschen sind in Deutschland demenzerkrankt, unter den verschiedenen Formen überwiegt die Alzheimer-Demenz.
Eine Anmeldung zum Vortrag ist bis Mittwoch, 7. November, unter Tel. 48 59 80, E-Mail an simona.karzelek@skf-recklinghausen.de, erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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