Jesus Christus hat Filmgeschichte gemacht - und schreibt sie weiter. Darum geht es am MIttwoch, 30.Juni, um 19 Uhr im Haus des Kirchenkreises an der Limperstraße 15 in Recklinghausen. Gastgeber ist die Evangelische Akademie im Kirchenkreis Recklinghausen.
Ob Historienfilm mit geschichtlichem Anspruch oder moderne Interpretation – jeder „Jesusfilm“ spiegelt die gesellschaftliche Wirklichkeit seiner Entstehungszeit wider und vermittelt ein zeitgenössisch gefärbtes Bild von Jesus. Durch die Brille der soziologischen Filmtheorie betrachtet enthalten die Filme immer einen impliziten oder expliziten Kommentar zur gesellschaftlichen Situation ihrer außermedialen Wirklichkeit. Ein Streifzug durch die Geschichte des „Jesusfilms“ anhand von Filmausschnitten sucht und findet diese Kommentare und zeigt, dass es kein zeit(geist)loses Jesus-Bild geben kann – und dass die Filme trotzdem oder gerade deshalb dem Jesus-Bild in uns selbst Facetten hinzufügen können. Sabine Schröder, die Referentin des Abends, ist Kommunikationswissenschaftlerin und Leiterin der Filmzentrale der Evangelischen Kirche von Westfalen. Eintritt 4 €, für Mitglieder der Ev. Akademie frei
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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