Bereits zum fünften Mal bietet sich die Gelegenheit, sich anhand von aktuellen Filmen mit dem Denken im Nahen Osten auseinanderzusetzen; dabei gerät neben Israel zwangsläufig auch das arabisch-palästinensische Umfeld in den Blick. Auf Initiative des Städtepartnerschaftsvereins Herzlia - Marl werden in bewährter Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, dem Arbeitskreis "Kirche und Kino" und dem Cineworld ist als Abschluss der kleinen Reihe am Mittwoch, 24. November, der in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnete Film "Lebanon" von Samual Maoz zu sehen. Er erzählt von den Erlebnissen einer Panzerbesatzung im Libanonkrieg 1982 - konsequent aus der Perspektive der jungen Soldaten, der Panzerinsassen. Der Regisseur verarbeitet hier seine eigenen traumatischen Erfahrungen - auch für den Zuschauer eine intensive Erfahrung.
Vor beziehungsweise nach jeder Vorführung gibt der Religions- und Medienpädagoge vom Institut für Kino & Filmkultur eine Einführung in die Besonderheiten des jeweilgen Films. Anschließend sind die Anwesenden zur Diskussion eingeladen.
Alle Filme laufen im Cineworld Recklinghausen (02361/931320), Beginn ist jeweils um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 6 Euro.
(Hinweis von Kurt Langer)
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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