Das Fett muss weg
Operationsmöglichkeiten des massiven Übergewichts
Übergewicht ist eine Volkskrankheit, unter deren Folgen mehr als die Hälfte der Deutschen Bevölkerung leidet. Fast jeder 5. ist mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 und mehr adipös. Gesundheitliche Beeinträchtigung und soziale Isolation machen „dicken“ Menschen das Leben schwer. Ernährungsumstellung und gesteigerter Bewegung ist eine Möglichkeit der Bewältigung. Ein operativer Eingriff stellt eine weitere Therapiemöglichkeit dar.
Zu einem Vortrag zum Thema: Operative Möglichkeiten des massiven Übergewichts, lädt die Selbsthilfegruppe (SHG) Adipositas Recklinghausen am Mittwoch, den 21. Juni ein, der durch den Leiter des Interdisziplinären Adipositaszentrums am Klinikum Ibbenbüren, gehalten wird. Der Vortrag beginnt ab 18 Uhr im Netzwerk-Bürgerengagement Recklinghausen, Oerweg 38, Haus 3 und ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bittet die SHG um Anmeldung unter 02361- 9040112 oder jan@adipositas-shg-re.de .
Dr. Clemens Knappmann informiert Betroffener wie auch Angehörige über die Voraussetzungen für eine operative Adipositas-Therapie (Magenband, Magenbypass oder Schlauchmagen), ihre Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge. „Diese Operationen können helfen, die Lebensqualität zu verbessern und vor lebensverkürzenden Begleiterkrankungen zu schützen“, sagt Dr. Knappmann.
Der Vortrag findet statt im Rahmen eines regulären SHG-Treffens, in denen neben der Ernährungsumstellung auch Operationsmöglichkeiten und deren Nachsorge besprochen werden. Die Selbsthilfegruppe trifft sich an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 17 Uhr im Netzwerk-Bürgerengagement am Oerweg 38 in Recklinghausen hinter dem GLZ Gehörlosenzentrum im Haus 3.
Autor:Jan Justrie aus Recklinghausen |
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