Unter dem Titel „Heiterkeit der Klassik und Leidenschaft der Romantik“ präsentieren Stephanie Kersken und Thomas Meyer mit ihren Klarinetten sowie Andreas Herkenrath mit seinem Fagott ein vielfältiges Programm im Rahmen der Konzertreihe „Klangwellen 714“ am Sonntag, dem 5. Februar, um 16 Uhr, in der Marienkapelle in Monheim am Rhein, An d’r Kapell. Die Künstler werden zwei Divertimentos von Wolfgang Amadé Mozart sowie Werke von Fancois Devienne und Swan Hennessy spielen.
Andreas Herkenrath war bereits im ersten Konzert der Klangwellen 714 dabei. Hier begeisterte er zusammen mit Oliver Drechsel die Besucher mit "Barock meets Klassik" in der Marienkapelle. Herkenrath ist Solo-Fagottist der Klassischen Philharmonie Bonn und spielte bereits in diversen Orchestern national und international. Darüber hinaus ist er Komponist zahlreicher kammermusikalischer Werke. 1996 gewann er bereits mit einigen seiner Werke internationale Preise.
Thomas Meyer schloss sein Studium 1994 mit dem Konzertexamen ab. Seither ist er als freischaffender Klarinettist vielbeschäftigt: Mit dem Zephyros-Bläsertrio wirkte er von 1994 bis 1997 bei den Salzburger Festspielen mit. Außerdem gastierte er mehrmals als Solist bei der Luxembourg Sinfonietta. Mit zeitgenössischen Werken war er solistisch in Konzerten der Isang-Yun-Gesellschaft Berlin und des Penderecki-Festivals Münster 2006 zu hören. Als langjähriger Soloklarinettist des neuen Rheinischen Kammerorchesters ist er auch der Konzertreihe im Kronleuchtersaal seit vielen Jahren verbunden.
Das nächste Klangwellenkonzert findet unter dem Motto „Die sieben letzten Worte“ mit dem Rheinisch-Bergischen-Streichquartett am Sonntag, dem 4. März 2012, um 16 Uhr, in der Marienkapelle statt.
Die Konzertreihe "Klangwellen 714" des Marienkapellen-Vereins steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Ulla Hahn und Dr. Klaus von Dohnanyi und findet unter der künstlerischen Leitung von Oliver Drechsel jeden ersten Sonntag im Monat um 16 Uhr bei freiem Eintritt in der Marienkapelle am Rhein in Höhe des Stromkilometers 714 statt.
Autor:Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein |
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