Unter dem Motto „Brasil“ präsentiert Julio Almeida am Palmsonntag, dem 1. April, um 16 Uhr, in der Marienkapelle, in Monheim am Rhein, An d’r Kapell, diesmal brasilianische Weisen. Hierzu gehören u.a. Werke von Baden Powell (Valsa sem nome, Retrato brasileiro), Annibal A. Sardinha (Lamentos do Morro und Carioquinha) und Astor Piazzolla (Verano Porteno). Es ist das 30. Konzert zu dem der Marienkapellenverein im Rahmen seiner Reihe „Klangwellen 714“ einlädt.
Der Ausnahmegitarrist, der bereits zum dritten Mal in dem fast 500 Jahre alten Monheimer Kleinod auftritt, ist ein international anerkannter Künstler. Die in Washington D.C. erscheinende Zeitschrift Américas bezeichnete den Musiker aus Ecuador, der seit vielen Jahren in Köln lebt, als "a rising star of the classical guitar world". Tatsächlich wurden seine Konzerte weltweit vom Publikum wie von den Kritikern mit großem Beifall aufgenommen. Seine Konzertreisen haben ihn sowohl als Solist als auch in kammermusikalischer Besetzung in verschiedene Länder Europas, Südamerikas, in die USA sowie nach Russland und in den Nahen Osten geführt, wo er in so renommierten Sälen wie der Carnegie Hall in New York, dem Kennedy Center in Washington, dem Beethoven-Saal in Bonn, der Royal Festival Hall in London und der Chiesa della Pontificia di Sant´Anna im Vatikan aufgetreten ist.
Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden werden gerne entgegengenommen.
Das nächste Klangwellenkonzert findet unter dem Motto „Intermezzo: Eine musikalische Begebenheit“ mit Doris Wessa (Querflöte) und Polly Lohrer (Violoncello) am Sonntag, dem 6. Mai 2012, um 16 Uhr, in der Marienkapelle statt.
Die Konzertreihe "Klangwellen 714" des Marienkapellen-Vereins steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Ulla Hahn und Dr. Klaus von Dohnanyi und findet unter der künstlerischen Leitung von Oliver Drechsel jeden ersten Sonntag im Monat um 16 Uhr bei freiem Eintritt in der Marienkapelle am Rhein in Höhe des Stromkilometers 714 statt.
Autor:Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein |
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