Bereits zum 46. Mal findet der Adventsbasar der Pfarrgemeinde St. Gereon am ersten Adventswochenende im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus, Sperberstraße 2a, statt. Seine Tore öffnet er am Samstag, 1. Dezember, von 12 bis 17.30 Uhr, und am Sonntag, 2. Dezember, von 11 bis 16.30 Uhr. Mit dem Erlös werden – wie jedes Jahr – die caritativen Aufgaben der Schwestern „vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien unterstützt. Pfarrer Burkhard Hoffmann wird den Basar offiziell am Samstag, um 14 Uhr, eröffnen. Dabei unterstützt ihn musikalisch wieder der Männerchor „MGV Harmonie“.
Im liebevoll dekorierten Adventsdorf erwartet die Besucher wieder eine reichhaltige Auswahl von selbstgebundenen und individuell geschmückten Adventskränzen und -gestecken. Außerdem finden die Besucher an den zahlreichen Ständen weihnachtliche Dekorationen wie Engel und Sterne aller Art oder Krippenzubehör. Neu dabei sind handgemachte Vogelfutterstationen und Porzellan-Etageren. Weiterhin erwarten die Besucher individuell gefertigte Strickwaren, hochwertige Näharbeiten und Schals, Filzdekorationen, kunstvolle Papierkreationen sowie Marmeladen, Weihnachtsgebäck, Senf, Liköre und vieles mehr. Auch die beliebte Tombola mit hochwertigen Preisen wird es wieder geben.
„Wir sind immer wieder erstaunt, wie ideenreich und engagiert unsere vielen freiwilligen Helfer unseren Adventsbasar unterstützen“, unterstreicht Barbara Thomas, die Sprecherin des Basarteams. „In einigen kreativen Zimmern laufen die Vorbereitung schon von Beginn des Jahres an. Auch hier gilt in abgewandelter Form Sepp Herbergers Weisheit: Nach dem Basar ist vor dem Basar.“
Auch das Küchenteam hält wieder kulinarische Köstlichkeiten bereit. So gibt es am Samstag einen deftigen Grünkohleintopf mit Knobies und für die kleinen Gäste einen bunten Nudelsalat mit Bockwürstchen. Am Sonntag gibt es zusätzlich Rindersauerbraten als auch Rinderbäckchen mit hausgemachten Klößen und Apfelrotkohl. Außerdem werden die Besucher am Sonntag zusätzlich von den vietnamesischen Pfarrangehörigen mit deren Spezialitäten verwöhnt. Ein reich bestücktes Kuchen- und Tortenbuffet sowie frisch zubereitete Waffeln lassen keine weiteren Wünsche offen.
Jeder Euro, der auf dem Adventsbasar ausgegeben wird, trägt dazu bei, dass die Schwestern „vom armen Kinde Jesu“ ihre sozialen Projekte weiter vorantreiben können. Die caritative Arbeit der Schwestern – insbesondere die Ausbildung von Jugendlichen – gibt den Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Neben guten Fachkenntnissen werden ihnen durch Bildung und Erziehung Werte vermittelt, um sie so noch mehr für die soziale Situation im Land zu sensibilisieren.
Autor:Carolin Spangenberg aus Hilden |
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