Winterdienst in den Städten und Gemeinden

21. Dezember 2010
Niederrhein, 47475 Lintfort
So ist die Realität
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Wie klappt es eigentlich mit dem Winterdienst auf unseren Strassen?
Welche Erfahrungen haben sie gemacht? Sind die Städte und Gemeinden
auf diesen Wintereinbruch vorbereitet gewesen? An manchen Stellen
hat man diesen Eindruck nicht. Es kann nicht sein, dass einige Nebenstrassen
total vereist sind, hier müsste unbedingt gestreut werden. Aber wo fängt man an?
Wie lange reichen die Salzvorräte überhaupt aus? Noch haben wir kalendarisch Herbst,
der eigentliche Winter kommt erst noch. Doch auch jeder Bürger ist gefragt beim
Winterdienst. Vor den Häusern müssen die Gehwege von Eis und Schnee
befreit werden. Leider nehmen viele Mitbürger die Reinigungspflicht
nicht ernst genug. Wenn ein Unfall passiert, zahlt die Haftpflicht bei
Vorsatz nicht. Die Städte machen es sich da wesentlich leichter, ein
Schild „Eingeschränkter Winterdienst“ reicht. Diese Möglichkeit haben
die Bürger nicht. In diesen Zeiten gilt überall äußerste Vorsicht. Wir müssen lernen mit diesen Witterungsbedingungen klar zu kommen. Die Mitarbeiter der Straßenreinigung
geben bestimmt ihr bestes, aber oft genug sind auch sie machtlos. Eine weiße Weihnacht wünschen wir uns ja immer, aber Eis und Schnee haben so ihre Tücken. Gerade ältere Mitbürger haben bei diesen Witterungsbedingungen grosse Probleme. Genießen wir den Winter mit all seinen Tücken, hoffentlich für alle Unfallfrei!

Autor:

Jürgen Moser aus Kamp-Lintfort

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