Obwohl der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) pro Jahr fast 3 Mrd. Euro ausgibt, ist er der breiten Öffentlichkeit nicht immer so bekannt. Dabei ist er vielfach präsent: Der LWL arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region.
Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 17 Museen und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur. Politisch wird der LWL von der Landschaftsversammlung („Westfalenparlament“) in Münster gestaltet und kontrolliert.
Um Geschichte, Aufgaben und die Arbeit des LWL vorzustellen, lädt die FDP in Hemer zu einer Veranstaltung ein. In aufgelockerter Weise werden zwei Referenten berichten und für Fragen, Anregungen und Diskussionen zur Verfügung stehen. So kommt aus Herford mit Stephen Paul der Vorsitzende der FDP/FW-Fraktion in der Landschaftsversammlung. Natürlich ist mit Arne Hermann Stopsack auch der heimische Abgeordnete der Landschaftsversammlung mit dabei.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Aktivitäten des LWLs in Hemer (z. B. Hans-Prinzhorn-Klinik und Felsenmeerschule) und im Märkischen Kreis.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 10. April um 19:30 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum (JUK) an der Parkstr. 3 statt. Zu der (kostenfreien) Veranstaltung sind alle interessierten Bürger und Bürgerinnen herzlich eingeladen.
Autor:Andrea Lipproß aus Hemer |
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