Eine Gruppe von mehreren Dutzend ehrenamtlichen Helfern und Vertretern verschiedener Vereine besichtigte heute den Ort der künftigen Aktivitäten während der Landesgartenschau in Hemer. Unter Führung von Andreas Nolte von der Stadtverwaltung Menden wurde "Maß genommen". Eine Reihe von Fragen war zu klären. Wie wird die Akustik für die Chorkonzerte sein? Gibt es genügend Steckdosen? Wo können Exponate angebracht werden? Wann und wie weit kann man an die Ausstellungsfläche mit dem Wagen heran, um Geräte und Materialien anzuliefern?
Herr Nolte und seine Mitarbeiterinnen blieben fast keine Antwort schuldig. Das Städtemosaik ist noch immer eine Baustelle, und so blieb am Ende doch ein wenig die bange Ungewissheit, ob zur Eröffnung wirklich alles bereit sein würde.
Trotz Nachfragen waren die Repräsentanten des Rates jedoch nicht bereit, eine Garantie für das Wetter zu geben.
Ein Fragezeichen jedoch blieb bestehen, leise in der Gruppe geäußert und diskutiert: Kann es nicht möglich sein, den vielen Helfern, die ihre Freizeit im Rahmen der Landesgartenschau - und nicht nur dann und dort - in den Dienst der Gemeinschaft stellen, vielleicht als Anerkennung eine klitzekleine Dauerkarte zur Verfügung zu stellen.
Autor:Franz-Josef Knur aus Menden (Sauerland) |
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