Am 2. Mai besuchte Otto Fricke Hemer. Der Bundestagsabgeordnete aus Krefeld ist unlängst auch zum Bundesschatzmeister der FDP gewählt worden.
Begleitet von den Landtagskandidaten Sebastian Kraatz (Menden), Detlef Köpke (Iserlohn) und den Hemeranern Eva Thielen und Arne Hermann Stopsack stand erst eine Betriebsbesichtigung auf dem Programm. Ziel war die Firma Friedrich Höppe im Stephanopler Tal. Der geschäftsführende Gesellschafter Hans-Höppe führte ausführlich durch seine Produktion und brachte den liberalen Besuchern seine Hauptprodukte Kauschen näher.
Die Liberalen zeigten sich beeindruckt von dem erforderlichen technischen Know-How und dem großen persönlichen Engagement des Unternehmers, der in den letzten Jahren großzügig investiert und erweitert hat. „Das ist der deutsche Mittelstand mit seinen Hidden Champions, der das Rückgrat unserer Wirtschaft ist“, so Fricke. „Ich komme immer wieder gern in Unternehmen, um zu sehen, wie die Auswirkungen unserer Entscheidungen in Berlin sind und um mich zu informieren, wie Deutschland wirklich tickt.“ Beim Gedankenaustausch ging es um die Anliegen des Mittelstandes. Hans Höppe erläuterte, wie wichtig der Weiterbau der A46 für die Region ist. Otto Fricke stellt als Haushälter im Bund dar, dass die finanziellen Mittel durchaus vorhanden seien, nur das Land alles tue, um kein Planungsrecht herzustellen.
Anschließend ging es zum Sauerlandpark. Dort wurde die Gruppe von Bürgermeister Michael Esken und dem Geschäftsführer Guido Forsting begrüßt. Während der Landesgartenschau hatte Otto Fricke im April 2010 eine Süßkirsche gepflanzt. Als erster Prominenter kam er erneut und nahm seinen Baum in Augenschein. Dieser steht ausgesprochen gut da; allerdings fand der der Gartenfreund auch einen kleinen Spanner, der als Schädlich einige Blätter angegriffen hatte.
Otto Fricke lobte die Entwicklung des Sauerlandparks. In einem Gedankenaustausch entwickelte man Ideen, wie und wo man bei neuen Projekten die Bundesstiftung Umwelt, die ein Stiftungsvermögen von 1,6 Mrd. Euro hat, mit einbinden könnte.
Autor:Andrea Lipproß aus Hemer |
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