Im Jahr 2010 war es das erste Mal für mich, dass ich am Nierswalder Weihnachtszauber teilnahm. Unsere Enkel wohnen dort und ich hörte, dass sie mehrere Auftritte auf der Bühne haben werden. Ich wusste erst gar nicht, wie ich mir den Weihnachtszauber vorzustellen habe. Doch der Robert-Gassner-Platz war schön geschmückt und hatte so einige Büdchen. Die Landfrauen boten Selbstgebackenes feil, außerdem gab es Bratwurst, Pommes und Glühwein.
Auf einer Bühne, auf der die Kindergartenkinder sangen, war unser Kleiner dabei. Der große sang im Chor„feliz navidad“, spielte Flöte und trug auch noch das Gedicht „Von drauss vom Walde…“ zusammen mit seinem Cousin vor. Ich fand es so zauberhaft. Aber welche Oma ist nicht stolz auf ihre Kinder.
Der Shanty-Chor aus Griethausen gab sein Bestes.
Es wurde langsam dunkel. Ein Feuer wurde entfacht und wir saßen im Halbkreis mit einem Glühwein in der Hand und starrten in die Glut. Man sah die Kinder fast nicht mehr. Ach so. Die bastelten dort hinten Weihnachtsschmuck.
Der große Tannenbaum neben der Kirche neigte sich gut geschmückt im Wind.
Der Nierwalder Weihnachtszauber ist ein kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt. Ein Event für die Kinder. Und dieses Jahr gehe ich wieder hin – am 10. Dezember um 15 Uhr.
Autor:Heidrun Kelbassa aus Goch |
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