Ein Phänomen feiert

23. Januar 2011
11:11 Uhr
Flugzeughalle, Goch
Der ganze Saal tanzt: Beim Gardebiwak des AKV ist Stimmung von Anfang an angesagt.  Das dürfte auch am Sonntag wieder so sein.                                                                              Foto: Steve
  • Der ganze Saal tanzt: Beim Gardebiwak des AKV ist Stimmung von Anfang an angesagt. Das dürfte auch am Sonntag wieder so sein. Foto: Steve
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Ein Phänomen hat am Sonntag, 23. Januar, „Geburtstag“: Zum zehnten Mal veranstaltet der Asperdener Karnevals-Verein „Vallis Comitis“ das Gardebiwak auf dem Flugplatzgelände. Das Unglaubliche: Schon im Advent 2010 war es komplett ausverkauft!
Selbst der AKV-Chef Jürgen Hemmers kann sich den Run auf die Karten nicht erklären, freut sich aber sichtlich: „Wir wissen, dass das Gardebiwak bei den Jecken gut ankommt, aber dass wir die Karten innerhalb von sechs Tagen verkauft haben, überrascht uns auch.“
Pressesprecher Uwe Füth glaubt, dass unter anderem der Auftritt der Domstürmer ein Grund für die enorme Nachfrage sei: „Die allein können den Saal auf links drehen.“ Dazu bitten die AKV‘ler das versammelte „Who‘s who“der Narretei auf die Bühne in der Flugzeughalle. Acht Garden, Monika Voss, Willi Girmes und viele andere sorgen am Sonntag, Beginn 11. 11 Uhr, für Stimmung von der ersten bis zur letzten Minute. Außerdem sind die Gruppe „Schworte Püet“ aus Straelen und die Band „Idem Dito“mit von der Partie. „Wir machen keine Gala, sondern wollen Party feiern“, sagt Füth.
Dies sei ein gelungener Kontrast zu den vielen Sotzungen zwischen Goch und Weeze, haben die Macher festgestellt. Mehr noch: Das Garde-Biwak kommt so gut an, dass die AKV‘ler locker zwei Biwaks organisieren könnten. „Aber das wollen wir nicht, sonst nutzt sich das ab“, glaubt Füth. Und noch ein weiterer Aspekt lockt: Die Preise beim Biwak bleiben zivil, versprachen die Veranstalter.
Über 100 Helfer sorgen seit Jahren freiwillig dafür, dass es an nichts fehlt und dass sich auch Familien mit Kindren auf der Party wohlfühlen. Das führte mittlerweile sogar so weit, dass die Asperdener eine Familie aus der Schwanenstadt Kleve ins eigene Lager ziehen konnten.
Das Konzept und die lockere Atmosphäre beim Gardebiwak zieht sogar Stadtoberhäupter an.
„Wir haben die Zusage des Bürgermeisters in Geldern, das ist noch nie dagewesen“, so der erste Vorsitzende Jürgen Hemmers.

Autor:

Franz Geib aus Goch

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