Oscarprämierter Film in der Bühnenfassung

18. Januar 2013
20:00 Uhr
Mathias-Jacobs-Stadthalle , 45964 Gladbeck
Bekleidet in der Bühenfassung von „The King´s Speech“ am 18. Januar in der Stadhallte die Hauptrolle von Albert, Herzog von York: Götz Otto, der bereits auch in vielen Kinofilmen mitwirkte. | Foto: Stadt Gladbeck
  • Bekleidet in der Bühenfassung von „The King´s Speech“ am 18. Januar in der Stadhallte die Hauptrolle von Albert, Herzog von York: Götz Otto, der bereits auch in vielen Kinofilmen mitwirkte.
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Gladbeck. Als oskarprämierter Film wurde „The King’s Speech“ zum Welterfolg. Am Freitag, 18. Januar, bringen die „Kempf-Theatergastspiele“ David Seidlers Stück nun in der Regie von Helmuth Fuschl ab 20 Uhr auf der Bühne der Stadthalle an der Friedrichstraße zur Aufführung.

Bereits in den frühen 1980er Jahren hatte der Autor David Seidler die Geschichte von König George VI und seinem Sprachtherapeuten Lionel Logue recherchiert. Auf Wunsch von Queen Mum, der Witwe von König George VI, stellte er jedoch die Arbeit an dem Stoff zu ihren Lebzeiten ein. Erst drei Jahre nach ihrem Tod, im Jahre 2005, stellte Seidler das Theaterstück fertig.

Die Geschichte beginnt im Londoner Wembley-Stadion im Jahre 1925: Albert, Herzog von York, der zweitgeborene Sohn des britischen Königs, soll eine Rede halten, die durch das neue Massenmedium Radio in abertausende Haushalte übertragen wird. Die Ansprache wird zum Desaster - denn Albert ist seit frühester Kindheit Stotterer. Kein Arzt scheint ihm helfen zu können - bis seine Frau Elizabeth Kontakt zu dem exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue, einem Australier, aufnimmt. Und tatsächlich fasst der Herzog Vertrauen zu seinem Lehrer. Bald stellen sich erste Erfolge ein, und zwischen Lionel und „Bertie“ entsteht sogar eine vorsichtige Freundschaft.

Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Alberts Vater, König George V., stirbt; sein Bruder Edward verzichtet aus Liebe zu der Amerikanerin Wallis Simpson auf den Thron - und so wird Albert unter dem Namen George VI. zum König. Der Druck auf ihn wächst - nicht zuletzt durch den drohenden Krieg gegen Nazideutschland. Es stellt sich die Frage, ob der junge König seine öffentlichen Auftritte meistern kann?

Die Rolle des Herzogs spielt Götz Otto, der unter anderem aus den Kinofilmen „Kleine Haie“, „Schindlers Liste“ und „Nach Fünf im Urwald“ bekannt ist und seinen internationalen Durchbruch in der Rolle des James-Bond-Widerparts Stamper in „Der Morgen stirbt nie“ hatte. Steffen Wink, der durch seine Rolle als Tobias Schrader neben Götz George in den „Schimanski“-Filmen „Hart am Limit“, „Muttertag“ etc. spielte, übernimmt die Rolle des Sprachtherapeuten Lionel Logue.Auf der Bühne der Stadthalle zu sehen sein werden darüber hinaus unter anderen Daniela Kiefer, Mona Perfler, Herbert Schäfer sowie Christian Claaszen.

Eintrittskarten sind in drei Preisklassen zu Preisen zwischen 17 und 21 Euro, ermäßigte Tickets kosten zwischen 8,50 und 10,50 Euro, an der Kasse der Stadthalle, Tel. 02043/992682, erhältlich.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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