Gladbeck: Musik zum Neuen Jahr

Martin Greif ist Initiator, Organisator und künstlerischer Leiter des Internationalen Jazzworkshops der Musikschule der Stadt Gladbeck. Foto: privat
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Zum ersten Konzert des neuen Jahres lädt die Propsteipfarrei am Neujahrstag um 16 Uhr in die St. Lambertikirche. Mit dem Gladbecker Saxophonisten Martin Greif hat sich Konrad Suttmeyer einen Partner an die Seite geholt, der als Jazzmusiker innerhalb und außerhalb Gladbecks solistisch oder in unterschiedlichen Formationen häufig in Erscheinung tritt und höchstes Ansehen genießt. So spielte er u.a. mit Peter Herbolzheimer, Andi Haderer, Ludwig Nuss oder dem Philharmonischen Orchester der Stadt Gelsenkirchen sowie der Philharmonia Hungarica.

Seit Beendigung seines Studiums in Wien 1990 ist er als Lehrer in den Bereichen Saxophon, Klarinette, Jazztheorie und Ensembleleitung an der Musikschule der Stadt Gladbeck tätig. Er ist Initiator, Organisator und künstlerischer Leiter des Internationalen Jazzworkshops der Musikschule der Stadt Gladbeck.
Neujahrskonzerte in St. Lamberti folgen eigenen Gesetzen. Mehr als die Stringenz eines nach musikalischen Gesichtspunkten aufgebauten Programms steht der Wunsch im Vordergrund, die vom Jahreswechsel gestressten Zuhörer angenehm zu unterhalten. So gibt es neben jazzigen Originalkompositionen von Hans André Stamm (Pick Five, Take Seven) Bearbeitungen für die verschiedenen Saxophoninstrumente von bekannten Werken bekannter Komponisten wie César Franck, Edvard Grieg und Gabriel Fauré. Zudem wird auch ein Stück für Saxophon aus Greifs Feder erklingen.

Ein besonderes Bonbon dürfte die Bearbeitung der gefälligen Suite Gothique von Leon Boëllmann sein. Vor der dramatisch daherkommenden Schlusstoccata dieses Zyklus’ erklingen das spritzig lebendige Menuet Gothique und das sehr gefühlvolle Prière a Notre Dame in einer Fassung mit Saxophon.
In diesem Neujahrskonzert ist es den Musikern daran gelegen, mit einem betont „menschlichen Programm“ die Zuhörer emotional zu berühren und so in die Belange des neuen Jahres hinüber zu begleiten. Wie gewohnt ist der Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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