SPD Gladbeck stimmt solidarisch für Bürgerversicherung

9. Juli 2011
10:00 Uhr
AWO Brauck, Gladbeck

Die Delegierten der SPD Ortsvereine sprachen sich am Samstag beim Stadtparteitag in der AWO in Brauck einstimmig für die Einführung einer Bürgerversicherung aus. Selbstständige, Freiberufler, Beamte und Politiker sollen mit in die Rentenkassen einzahlen. In der lebendig geführten Diskussion wurde ebenso der Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze, die Einführung einer Mindest- und Höchstrente sowie die Rente mit 65 beschlossen. Zudem votierte man für ein Drei-Säulen-Modell wie in der Schweiz, Frankreich, Schweden oder den Niederlanden, bestehend aus einer staatlichen Rente, einer betrieblichen Rente sowie einer privaten Vorsorge. Flankiert wurden diese Maßnahmen von den Beschlüssen zur Einführung eines Mindestlohns und gegen den Missbrauch von Leiharbeit. Mit Spannung darf erwartet werden, wie der SPD Bundesparteitag Anfang Dezember auf den Antrag der SPD Basis in Gladbeck reagieren wird. Die SPD-Genossen vor Ort sind sich aber sicher, dass dieser Antrag den sozialdemokratischen Werten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität voll entspricht und dafür werden sie in Berlin kämpfen.

Autor:

Karlheinz Weisbrodt aus Gladbeck

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