Marktplatz im Gladbecker Süden soll "belebt" werden: "Regionalmarkt" nimmt einen neuen Anlauf

14. April 2018
12:00 Uhr
Marktplatz Rosenhügel, Münsterländer Straße, Gladbeck
Mit Hilfe des "Regionalmarktes", der künftig im Abstand von zwei Wochen jeweils an Samstagen stattfindet, soll der Rosenhügeler Marktplatz eine Belebung erfahren. Unser Foto entstand bei der Premiere des Marktes im September 2017. Archiv-Foto: Kariger
  • Mit Hilfe des "Regionalmarktes", der künftig im Abstand von zwei Wochen jeweils an Samstagen stattfindet, soll der Rosenhügeler Marktplatz eine Belebung erfahren. Unser Foto entstand bei der Premiere des Marktes im September 2017. Archiv-Foto: Kariger
  • hochgeladen von Uwe Rath

Rosenhügel. Der Erfolg aus dem Spätsommer 2017 hat den Verantwortlichen offensichtlich Mut gemacht: Der Marktplatz am Rosenhügel (Horster Straße, Ecke Münsterländer Straße) soll erneute eine weitere Belebung erfahren, ist am Samstag, 14. April, von 12 bis 18 Uhr erneut Ort eines "Stadtteilmarktes".

Und die "Macher" sind bereits von ihrem Konzept überzeugt, denn der Regionalmarkt soll in der Folgezeit immer am zweiten Samstag im Monat stattfinden und ausschließlich regional produzierte Lebensmittel, regionstypische Speisen oder Textilien und Design im „Ruhrpott-Style“ von lokalen Bauern, Händlern und Unternehmern anbieten. „Mit dem Regionalmarkt bedienen wir zwei aktuelle Bedürfnisse gleichzeitig“, erklärt Projektentwickler Dr. Siegbert Panteleit. „Zum einen den Wunsch der Menschen nach möglichst frischen, nachhaltig produzierten Lebensmitteln, die aus der Region auf kurzen Wegen zu ihnen kommen, zum anderen die Stärkung der lokalen Wirtschaft und des Stadtlebens.“

Während der Pilotmarkt im September 2017 unter anderem mit den Gladbeckern Grubenhelden und Ruhrpott Republic vor allem Textilien und Design in den Vordergrund stellte, werden ab April auch vermehrt Lebensmittel aus der Region dazukommen. Bauern aus dem nördlichen Ruhrgebiet und südlichen Münsterland werden am Markt teilnehmen und beispielsweise selbsterzeugtes Bio-Fleisch anbieten. „Wir haben bereits Bauer Sagel aus Kirchhellen mit an Bord, aber auch besondere Spezialitäten wie einen Jäger aus Witten“, so Panteleit. „Saisonaler und naturbelassener geht es nicht. Das Fleisch ist 100-prozentig unbehandelt.“

Fürs leibliche Wohl direkt vor Ort werden natürlich ebenfalls wieder regionale Spezialitäten sorgen. Neben verschiedenenen Currywurst-Spezialitäten wird es helle und dunkle Kellerbiere nach eigener Rezeptur aus Gelsenkirchen geben.. Das Rahmenprogramm gibt es diesmal in Form von Live-Musik mit der „Band of Francis“.

Mit dem Regionalmarkt soll im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) auch der Marktplatz im Gladbecker Stadtsüden wiederaufgewertet werden. Den Händlern wiederum sollen die Potentiale des Standorts und neue Vertriebsformen aufgezeigt werden.

Das Projekt „Markt“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „BIWAQ – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfond gefördert.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

42 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.