Gladbeck. Die Gewerkschaft ver.di lässt die Muskeln spielen: Um der Forderung um einer linearen Lohn-/Gehaltserhöhung von 6,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro pro Monat, Nachdruck zu verleihen, wird für den kommenden Mittwoch, 21. März, ein neuerlicher Streiktag ankündigt.
Gladbecker, die am kommenden Mittwoch, 21. März, also mit einem Linienbus fahren wollen oder eine städtische Einrichtung besuchen möchten, sollten sich vorsehen: Für 24 Stunden werden die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst in den Ausstand treten.
In Gladbeck dürften die meisten Bürger den Streik in den Bereichen städtische Einrichtungen (Kindertagesstätten, Kindergärten, Kinder- und Jugendeinrichtungen) zu spüren bekommen. Auch die Fahrzeuge des „Zentralen Betriebshofes“ (ZBG) werden nicht unterwegs sein, die Mülltonnen also nicht geleert.
Auf jeden Fall werden die Busse der VESTISCHEN die Depots nicht verlassen. Auch die Fahrzeuge privater Unternehmer, die auf VESTISCHEN-Linien unterwegs sind, fahren nicht, da die Leitzentrale der VESTISCHEN nicht besetzt sein wird.
Entspannt zeigt man sich dagegen bei der Sparkasse Gladbeck. Zwar wurden auch die dortigen ver.di-Mitglieder zu solidarischen Maßnahmen aufgerufen, doch mit größeren Beeinträchtigungen rechnet die Sparkassen-Chefetage nicht. Das war am ersten Warnstreiktag am 7. März noch anders, als drei Sparkassen-Filialen in Gladbeck geschlossen blieben.
Falls weitere Einzelheiten über den Streiktag bekannt werden, gibt es hier an dieser Stelle weitere entsprechende Informationen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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