Seit einiger Zeit ist der dramatische Rückgang der Insekten ein häufiges Thema in den Medien. Dabei wird immer wieder auch auf den Wert naturnaher Gärten für die Insektenwelt hingewiesen. Nicht erst seit diesen Nachrichten bemüht sich der Biologielehrer Ingo Koslowski seine Gärten so zu gestalten, dass sie aufgrund ihres Blütenreichtums nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch für die heimische Tierwelt als Lebensraum attraktiv sind.
So hat er seit seinem Einzug in ein Reihenhaus im Jahr 2015 den dazugehörigen Garten in wenigen Jahren von einem Rasen- in einen Blumen- und Insektengarten umgewandelt. Wie dies gelingt und wie man allgemein auch auf kleinem Raum einen Beitrag gegen das Verschwinden zahlreicher Tierarten leisten kann, erläutert er in seinem Vortrag am 23. Mai im Gelsenkirchener Alfred-Zingler-Haus.
Das offene Treffen mder NABU-Stadtgruppe Gelsenkirchen mit Vortrag findet an diesem Donnerstagabend ab 18.30 Uhr statt. Auch Nicht-NABU-Mitglieder, die sich für die Arbeit des Naturschutzbund Deutschland e. V. interessieren, sind herzlich willkommen.
Autor:Michael Bischoff aus Gelsenkirchen |
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