Malerei ohne Pinsel - Mit den Werken von Peter Reichenberger

26. November 2017
Kunstmuseum, 45897 Gelsenkirchen

Ab Sonntag, 26. November, wird die nächste Ausstellung „Ohne Pinsel – Malerei von Peter Reichenberger“ im Kunstmuseum, Horster Straße 5-7, gezeigt.
Peter Reichenberger (1945 bis 2004) verbindet eine unverwechselbar individuelle Handschrift in der Malerei mit konzeptionellem Gedankengut. Die Farbe wird nicht mit dem Pinsel oder Spachtel aufgetragen, sondern direkt mit der Fingerkuppe, der Handkante oder dem Handteller. In seriellen Reihungen werden die Abdrücke in übereinander gelagerten Schichten, Rhythmen und Verschränkungen gesetzt, häufig in monochromer Tonigkeit oder in polychromen Farbverläufen.
Ein Konvolut von 50 Arbeiten ist aus seinem Nachlass ausgewählt worden. Die meisten Leihgaben stammen aus der Reichenberger-Stiftung in Köln, aber es sind auch Werke aus Privatbesitz zu sehen. Nach der ersten posthumen Ausstellung, die das Museum Goch 2013 unter dem Titel „Serielle Farbräume“ zeigte, ist mit der aktuellen Schau „Ohne Pinsel“ im Kunstmuseum Gelsenkirchen ein Überblick über das künstlerische Schaffen Reichenbergers zu sehen. Dabei wird ein Entstehungszeitraum von den Anfängen 1976 bis hin zu letzten Arbeiten aus dem Jahr 2002 abgedeckt.
Die Ausstellung ist bis zum 28. Januar in der Alten Villa des Kunstmuseums zu sehen.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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