"Auftakt" der NPW mit Rasmus Baumann!

8. September 2014
19:30 Uhr
Musiktheater im Revier, 45881 Gelsenkirchen
Rasmus Baumann ist seit dieser Spielzeit Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen. | Foto: NPW
  • Rasmus Baumann ist seit dieser Spielzeit Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen.
  • Foto: NPW
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Am heutigen Montag, 8. September, 19.30 Uhr, ist es nach einer langen Sommerpause und einem wichtigen Personalwechsel soweit: Der „Auftakt“ der Neuen Philharmonie Westfalen (NPW) im Musiktheater im Revier steht an.

Seit dieser Spielzeit ist Rasmus Baumann nun der neue Generalmusikdirektor (GMD) der NPW. In dieser Funktion hat er bereits einiges umgekrempelt, um ein noch spannenderes Programm zusammenzustellen. Eine wichtige Änderung: Die Sinfoniekonzerte werden ab sofort nur noch montags in Gelsenkirchen gespielt, dienstags erquicken sie die Ohren der Besucher des Recklinghäuser Festspielhauses.

Roter Faden: Russische Komponisten

Unter dem Titel „Auftakt“ kommt nun das erste Sinfoniekonzert dieser Spielzeit unter russischem Stern nach Gelsenkirchen. „Für mich ist es wichtig, dass die gewählten Stücke eine nachvollziehbare Verbindung haben“, erklärt Baumann seine Wahl von Dmitri Schostakowitsch, Peter I. Tschaikowsky und Sergej Rachmaninow.

Kitschig schön

Mit der „Festlichen Overtüre op. 96“ von Schostakowitsch beginnt die neue Spielzeit der NPW wahrlich mit Pauken und Trompeten, während bei dem „Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23“ von Tschaikowsky mäßig leisere Töne angeschlagen werden. Der Abend endet mit der fast schon unerträglich schönen „Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27“ von Rachmaninow.
„Man muss den Mut haben, sich der Schönheit der Musik an diesem Abend hinzugeben“, betont Baumann. Fans von „kitschiger“ klassischer Musik werden also voll auf ihre Kosten kommen. Baumann: „Wir werden sowas von die Bühne rocken!“

Starpianist Tzimon Barto zu Gast

Unterstützt wird die NPW von Starpianist Tzimon Barto, einem der bedeutendsten Pianisten der Gegenwart. Barto ist zudem eine schillernde Persönlichkeit in der Kunstszene mit breitgefächerten Interessen: Er komponiert, spricht fünf Sprachen fließend und betätigt sich als Schriftsteller.

Hier gibt es Karten:

Karten sind an der Theaterkasse, Telefon 0209 / 40 97 200, und unter www.musiktheater-im-revier.de erhältlich.

Autor:

Deborrah Triantafyllidis aus Gelsenkirchen

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