Häuslicher Entlastungsdienst braucht dringend Unterstützung
Mehr als 1,7 Millionen Menschen in Deutschland sind an Demenz erkrankt. Experten rechnen damit, dass bis zum Jahr 2025 rund 3 Millionen Menschen betroffen sind. Die Diagnose Demenz bedeutet sowohl für den Betroffenen als auch die Angehörigen je nach Krankheitsverlauf eine massive Belastung. Um pflegende An-gehörige zu entlasten, bieten Diakonie und Kirche einen „Häuslichen Entlastungsdienst“ an. Hier finden Familien, die dementiell veränderte Menschen pflegen, Hilfe und Entlastungen. Die Zahlen der Demenzerkrankungen zeigen, wie wichtig dieser Dienst ist, und dass stetig neue ehrenamtliche Helfer benötigt werden.
Um die Helfer auf ihre Aufgabe vorzubereiten, startet der Häusliche Entlastungdienst einen neuen Qualifizierungskurs. Dazu findet eine Informationsveranstaltung statt am Donnerstag, den 21. November 2019 um 18 Uhr im Gemeindezentrum der Matthäuskirche, Cranger Straße 81 in 45891 Gelsenkirchen.
Interessenten sind herzlich eingeladen, die Tätigkeit einer Demenzbegleitung und das Kurs-programm kennenzulernen sowie Näheres über den Häuslichen Entlastungsdienst zu erfahren.
Auskunft gibt Frau Elke Lüning-Makschin, Tel. 0151-15666656
Autor:Diakoniewerk Gelsenkirchen und Wattenscheid e. V. aus Gelsenkirchen |
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