"Kaiserschmarrn für alle" in Essen-West

"Musikcomedy-Parodie-Kirchenkabarett-Klamauk-Statements" will der "Friedhelm Meisenkaiser" am Freitag, 16. Mai, in Essen-West auf die Bühne bringen. "Kaiserschmarrn für alle" heißt das Programm.

Hinter der Kunstfigur steckt eigentlich Frank Kampmann, der sonst im Borbecker "Zug um Zug (ZuZ)" mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, aktuell an einem Musical. Doch seine Betätigungsfelder sind so vielfältig wie die Auftritte des von ihm erschaffenen Maisenkaiser selbst. Die ersten offiziellen Auftritte hatte Frank Kampmann mit 13 Jahren als Keyboarder, Schlagzeuger und Sänger. So konnte er schon früh Bühnenerfahrung sammeln. Er spielte und sang in unterschiedlichen Band-Formationen (u.a. "Hauke Hartmann Band" und "Friends") und ist auf diversen CD- und DVD-Produktionen zu hören. Auch das Fernsehen (WDR, SDR, ARD, RTL, Pro 7, ...) hat Ausschnitte seiner Live-Shows bereits mehrfach ausgestrahlt. Dem jüngeren Publikum könnte er auch aus Stefan Raabs "TV Total" bekannt vorkommen.

Für den „Kaiserschmarrn für alle “ braucht es nun folgendes Rezept: Man nehme einen Sänger, einen Keyboarder, einen Kabarettisten, einen Entertainer,
einen Zauberer, einen Pantomimen, einen Stimmenimitator und einen Verkleidungskünstler, mische diese einfach kräftig durch und menge eine 30-jährige Bühnenerfahrung unter. Man füge ein musikalisches Potpourri von Popmusik, Gospel, Hip-Hop, Ballade bis hin zu Big-Band und schmecke das Ganze noch einmal mit einer großzügigen Prise Ironie ab. Fertig! Ergebnis: Frank Kampmann ist "Friedhelm Meisenkaiser"! Zur Vollendung füge man noch eine Variable an Publikum (7 bis 77 Jahre) hinzu und erhalte ein vielfältiges, zweieinhalbstündiges "Musik- und Gag-Feuerwerk".

Ein komplettes Konzert wird zu einer Mischung aus Comedy, Parodie, Pantomime, Kabarett, Täuschungstricks und ganz persönlichen Statements.
Außerdem hat Kampmann speziell für diese Show neue Musik-Instrumente entwickelt.
Immer wieder schlüpft Frank Kampmann in unterschiedliche Rollen und hält dann als "Hausmeister Friedhelm Meisenkaiser", „Jäck Spärro“, „Der Pastor" oder anderen Figuren dem lachenden Publikum den Spiegel vor. Dabei werden nicht nur gesellschaftliche Helden wie Schlagersternchen und Rockidole demontiert, sondern auch die Christen selbst auf die Schippe genommen. Highlights sind immer wieder seine Herbert Grönemeyer Parodien.

Mit seiner Kunst will er auch den christlichen Glauben vermitteln, aber "ich komme nicht auf die fromme Tour", erklärt er. "Es ist ein Vorurteil, Christen könnten nicht lachen", behauptet Kampmann. Dagegen kämpft er. "Ich will den jungen Menschen eine Perspektive aufzeigen, die auch mir mit 15 eröffnet wurde."

Die Show beginnt am Freitag, 16. Mai, ab 19.30 Uhr in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Essen-West, Bentheimerstraße 15-17. Der Eintritt ist frei.