Was gibt es denn da zu Zwitschern? - Initiativen stellen sich vor

Kurz, knackig und unterhaltsam: Beim Stadtgezwitscher am 21. März 2019 werden ab 18.00 Uhr lokale Initiativen und Projekte im Fachgeschäft für Stadtwandel auf der Gemarkenstraße 72 vorgestellt.

Das Stadtgezwitscher bietet einen informativen Abend voller innovativer lokaler Ideen sowie Raum für nachhaltiges Denken und gemeinsamen Austausch: Am 21.03.2019 findet die siebte Ausgabe Gemarkenstraße 72 in Essen-Holsterhausen statt. Einlass ist um 18Uhr. Besucher*innen lernen ab 19Uhr 7 Projekte aus Essen und Umgebung kennen, die jeweils in knapp 7 Minuten von Ihrem Tun bildhaft berichten und im Anschluss Fragen beantworten. Nach den Präsentationen wird zur Diskussion in geselliger Runde aufgerufen. Der Abend klingt mit hausgemachter Suppe aus.

Seit 2012 gibt es schon das Stadtgezwitscher. Es wird durch den Essener Verein Initiative für Nachhaltigkeit organisiert und verbindet einen Abend vor entspannter Kulisse mit der Neuvorstellung von kleinen und großen Projekten aus dem sozial-ökologischen und teilweise auch ökonomischen Bereich. Die Vorhaben zeichnen sich durch ihren lokalen Charakter aus. Das Stadtgezwitscher bietet den Vertretern die Möglichkeit ihr Projekt kurz und knapp mit Fotos und fesselnden Geschichten zu veranschaulichen. Sie tragen dadurch zu einer unterhaltsamen Abendgestaltung bei, bei der einem bestimmt nicht langweilig wird. Der Gastgeber sowie die Präsentierenden freuen sich auf einen spannenden Abend mit Impulsen zum Anhören, Diskutieren und Weiterdenken. Der Eintritt ist frei. Für Verköstigung ist gesorgt.

Beim siebten Stadtgezwitscher stellen sich die WerkStadt von PACT Zollverein aus Katernberg, die Siebdruck Manufaktur Kommabei aus Holsterhausen, das Lernnetzwerk Teach First für Jugendliche aus sozialen Brennpunkten, die Essener Umweltschutzinitiative Wastewalk, das mobile Tee- und Begegnungscafé aus Essen Mobilitea sowie die Fahrrad Flotte aus Mülheim und die Initiative der urbanen Landwirtschaft der Bonnekamphöhe in Katernberg vor. Ziel ist es die Besucher*innen zu informieren und zu begeistern und dabei aufzuzeigen wie lebendig unsere Stadt eigentlich ist.

Mit dem Fachgeschäft für Stadtwandel wurde ein beeindruckender Veranstaltungsort gewählt. Das Ladenlokal dient als sozial-ökologische Keimzelle für nachhaltige Ideen und bietet den Anwohner*innen und Interessierten einen integrativen Nachbarschaftstreffpunkt. Hier kann jederman auf 240m² von montags bis freitags zwischen 13 – 18 Uhr zum Stöbern, Handarbeiten, Informieren und Ausruhen vorbeikommen. Das Fachgeschäft beinhaltet auch einen Fair-Teiler zur Lebensmittelrettung, eine kleine Werkstatt zum Selberreparieren von Fahrrädern und zum Nähen sowie die Klamotte zum Stöbern in Secondhand Kleidung.

Autor:

Björn Ahaus aus Essen-Süd

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