In Zusammenarbeit mit der Kunstgalerie des PROJEKTES ZKE auf der Zeche Königin Elisabeth eröffnete das Katakomben-Theater im Mai 2007 eine Galerie im Foyer des Theaters. Unter dem Motto DIE KUNST GEHT IN DIE KATAKOMBEN werden hier in wechselnden Ausstellungen Werke von professionellen Künstlern und Amateurkünstlern präsentiert, die von der Galerie ausgewählt werden.
Noch bis Ende Februar werden in der Foyer-Galerie unter dem Titel "Malereien", die Arbeiten von Monika Raczenski präsentiert.
Die Ausstellung ist eine individuelle Debüt-Ausstellung der Malerin die sich lieber versteckt als zeigt – den Akt des Malens meist mehr liebt als das Ergebnis –
auf der Suche nach dem Weg von der Realität zur Abstraktion
und doch die Dinge so malen will, wie sie wirklich sind. Subjektiv.
Diese Bilder sind Schritte auf dem Weg einer Malenden, die sich nicht als Künstlerin sieht, sondern als Amateurin in wörtlichen Sinne, –
die liebt, was sie tut und es nur deshalb tut.
"Fotos waren die ersten Bilder, die ich machte, fasziniert von dem magischen Augenblick, in dem das Bild aus dem weißen Papier wie von selbst entstand (damals in der Steinzeit der Schwarz-Weiß-Fotographie) und bis heute sind Fotos oft die Grundlage des Gemalten.
Doch die Malerei ist für mich in der Zeit der digitalen Bilderflut Befreiung vom Diktat der sich selbst 1000fach spiegelnden Sofortkopie.
Sich selbst entwickelnde Portraits des Existierenden – so ist es eigentlich egal, was man malt. Im Grunde zeigt man immer sich selbst -
die Möglichkeiten und die Grenzen im eigenen Sehen, Erleben und nicht zuletzt auch Können und den Versuch die Grenzen zu überschreiten".
Vielleicht etwas große Worte für kleine Malereien.
Monika Raczenski
Seit 2002 Unterricht an der Malschule ZKE, Klasse Ewa Kwasniewska und seit 2009 in Klasse Eugen Bednarek dessen Meisterschülerin sie seit 2011 ist.
Seit 2002 regelmäßige Teilnahme an den Jahresausstellungen in der Großen Galerie des Projektes ZKE auf der Zeche Königin Elisabeth.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag bis Freitag von 10.00 – 14.00 Uhr und zu den Veranstaltungen
Autor:Eugen Bednarek aus Essen-Süd |
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