Transition Town Essen: Exkursion zu „Alternative Wohnformen in Essen“

Miniwald in Roermond  | Foto: Katrin Cuxart-Fernande

Mit der Affäre um das gemeinnützige deutsche Bau- und Wohnungsunternehmen Neue Heimat in den 1990er-Jahren wurde die Gemeinnützigkeit im Wohnungsbau in Deutschland gesetzlich abgeschafft. Seitdem hat sich ein liberal-kapitalistisch geprägter Wohnungsmarkt in Deutschland etabliert. Bezahlbarer Wohnraum ist inzwischen zur Mangelware geworden.
Doch es gibt Wohnprojekte, die sich vom freien Markt und von einem auf Gewinnmaximierung fixierten Wirtschaften losgelöst haben. Sie wollen bezahlbare Alternativen bieten, in denen das gemeinschaftliche, soziale, ökologische und nachhaltige Handeln und Leben im Vordergrund stehen. Auch in Essen haben sich Akteure/-innen auf den Weg gemacht und eigene, alternative Wohnformen entwickelt. An diesem Themenabend werden einige dieser unterschiedlichen alternativen Wohnformen, wie die Raumteiler, das GeKu-Haus oder auch das Beginen Hausprojekt u. a. von den jeweiligen Akteuren und Akteurinnen in Kurzvorträgen vorgestellt. Wenn noch Zeit übrig ist, folgt im Anschluss eine Führung durch das Wohnprojekt „Raumteiler“. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.vhs-essen.de und der Kursnummer 242.1A054N.

Autor:

Volkshochschule Essen aus Essen

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