Nach der gut besuchten bürgeröffentlichen Mitgliederversammlung am 4. November im Otto-Hue-Haus zum Thema Bewohnerparken führt der SPD Ortsverein Holsterhausen einen Bürgerspaziergang zwischen Uni-Klinikum und Justizviertel durch. Treffpunkt ist am 12.11.2010 um 16 Uhr an der Kreuzung Hufeland- und Esmarchstraße. In seinen Ausführungen legte der verantwortliche Mitarbeiter der Stadtverwaltung das Konzept zum Bewohnerparken dar. Das Gebiet umfasst die Quartiere vom Uni-Klinikum und Justizviertel im Süden bis zur Gemarkenstraße im Norden, im Osten bis zum Gemarkensplatz und im Westen bis zur Halben Höhe. Dabei entsteht der Parkdruck durch die Verkehre rund ums Uni-Klinikum und dem Justizviertel. Dabei wird das Gebiet in unterschiedliche Areale aufgeteilt und dabei je nach dem mit unterschiedlichen Bewirtschaftungsformen ausgestattet wie z.B. Parkausweis, Kombination Parkautomat und Parkausweis. Die Holsterhauser Sozialdemokraten wollen sich vor Ort nochmals ein Bild machen. "Es ist ausdrücklich zu begrüßen, dass Holsterhausen endlich mit der problematischen Parkraumsituation rund ums Uni-Klinikum in der Priorität der Verwaltung ganz nach vorne kommt", so Dirk Heidenblut, Ratsherr für Holsterhausen-Süd. Dabei reichen die Überlegungen eines Konzepts zum Bewohnerparken nicht aus. "Lösungen für den Parkraum alleine schaffen noch keine wirkliche Entspannung, die Baustellensituation muss besser koordiniert und der Verkehrsfluss sinnvoll geleitet und dann auch kontrolliert werden," so der Vorsitzende Benno Justfelder. Auch das Uni-Klinikum und die Behörden im Justizviertel sollten ihr Parkraummanagement überdenken und sich an einer für Holsterhausen entspannenden Parkraumsituation beteiligen.
Autor:Benno Justfelder aus Essen-Süd |
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