Sponsorenlauf der Bardelebenschule - Hilfe nah und fern

12. Mai 2012
09:30 Uhr
Haumannpark, 45147 Essen
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Bereits im fünften Jahr wird die Idee zu einem Wohltätigkeitslauf mit allen Kindern der Bardelebenschule fortgeführt. Unsere tragenden Gründe hierfür sind und waren: Den Kindern eine eigene Kraft zu helfen zu ermöglichen, eine sportliche Herausforderung ungewöhnlicher Art zu erleben und nicht zuletzt Teil einer gemeinschaftlichen Anstrengung zu werden.
Die Entscheidung im Schulteam gemeinsam mit den Eltern führte dazu, dass neben der finanziellen Förderung eigener Projekte in der Schule auch eine gleichwertige Unterstützung externer Initiativen umgesetzt werden soll. Über die Welthungerhilfe fanden wir ein Projekt im westafrikanischen Mali. Im Norden des Landes um das Dorf Raz-el-Ma engagiert sich die Welthungerhilfe im Rahmen von Schulpreisungen. In dieser Region, der Heimat der Tuaregs, am Südrand der Sahara liegt die Schulbesuchsquote unter 15%. Durch diese Schulspeisungen schicken Eltern vermehrt Kinder in die Schulen.
Dieses Konzept einer Verbindung von Bildung und Ernährung überzeugt uns und lässt auch für die Kinder eine Verbindung und Motivation leicht herstellen.
Darüber hinaus unterstützen wir Aktivitäten des Friedensdorfes Oberhausen, die verletzte Kinder aus Krisengebieten medizinisch betreuen und die Essener Tafel zu einem Weihnachtsprojekt. Damit haben wir eine Klammer zwischen Nähe und Ferne hergestellt.
Die Kolleginnen und Kollegen begannen schon weit im Vorfeld mit dem Ausdauertraining im Sportunterricht, damit die Kinder die Laufzeit von einer Stunde auch bewältigen konnten.
Am 12.05.2012 war es dann soweit. Alle Kinder der Schule trafen sich um 9.00 Uhr in der Schule zur Vorbereitung und machten sich anschließend auf den Weg zum Haumannpark an der Virchowstraße, wo der Start dann um 09.45 Uhr war. Mit guter Stimmung, sportlicher Vorbereitung und angenehmem Laufwetter konnten sie gemeinsam auch mit einigen Kolleginnen und Eltern kaum erwarten auf die etwa 500 m lange Rundstrecke zu gehen. Angefeuert von den vielen erschienen „Fans“ waren selbst für die „Jüngsten“ Rundenzahlen über 10 die Regel – einige „Ausdauerkämpfer“ knackten die 20 Runden-Grenze in der vorgegebenen Stunde.
Für die Versorgung während des Laufes und in der Erholungsphase danach sorgten die Mütter und Väter mit z.T. gestifteten Getränken, Bananen, Brötchen...
Nach dem Lauf war für alle Erholung angesagt und wir ließen das sportliche Ereignis mit „lockeren“ Spielangeboten und leckeren Grillwürstchen ausklingen.

Autor:

Thomas Hartmann aus Essen-West

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