Weihnachten
Ein Gedicht von Joseph von Eichendorff (1788 - 1857)
Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen buntes spielzeug fromm geschmückt
Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit!
Das Team der Stadtteilbibliothek Freisenbruch wünscht Ihnen und Ihren Familien ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012.
www.stadtbibliothek-essen.de
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Autor:Vera Bunkus & Maryam Alizadeh aus Essen-Steele |
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