CDU-Fraktion zu Gast in der Stadtteilbibliothek Freisenbruch

Evelyn Heep: „Der Ort ist hier das Programm!“

Bei ihrem Besuch der Stadtteilbibliothek Freisenbruch, der sechsten Station auf der Tour der CDU-Fraktion durch die Bibliotheken, brachte es Evelyn Heep, Ratsfrau in Steele-Freisenbruch auf den Punkt: „Der Ort ist hier das Programm!“
Wie sehr die Oststadt und das Bürgerhaus Oststadt die Stadtteilbibliothek Freisenbruch prägen, lassen nicht nur die bunten Farben, der lichte offene Raum und die Möblierung spüren. Die Leiterin Maryam Alizadeh macht deutlich: „Die Stadtbibliothek Freisenbruch ist Treffpunkt und Bildungsort einer großen bunten Familie, in der vor allem Kinder im Mittelpunkt stehen.“ Die Leistung der Bibliothek endet dabei nicht an der Eingangstür und auch nicht mit den Öffnungszeiten. Leseförderung in Freisenbruch ist aufsuchende Arbeit in den Schulen wie zum Beispiel der Grundschule Bergmannsfeld oder der Astrid-Lindgren-Schule sowie den KiTas des Einzugsgebiets. Sie ist Netzwerkarbeit in Verbindung mit den Angeboten des Bürgerhauses und sie leistet Integrationsarbeit und kulturelle Vermittlung in ihren Veranstaltungen und in dem Angebot an verschiedene Gruppen, sich hier zu treffen und zu tagen.
Dass diese Leistung im Blick auf die soziale Struktur des Stadtteils unverzichtbar ist, be-stätigen der CDU-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung VII, Klaus Feige, Ratsherr in Horst/Eiberg, Friedhelm Krause und der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Ekkehard Witthoff. Klaus Feige verweist zudem auf die Bereitschaft der BV VII, die Bibliothek auch in Zukunft zu unterstützen, damit regelmäßig neue Medien gekauft wer-den können. Einen Auftrag an die Stadtverwaltung nimmt Susanne Asche, kulturpoliti-sche Sprecherin der CDU-Fraktion mit. Die Arbeitskraft der Bibliothekarinnen ist viel zu kostbar, als dass sie für vermeidbare Bürokratie eingesetzt werden muss. Hier die Verwal-tungsvorgänge so effizient wie möglich zu gestalten und die Öffnungszeiten mit den Öff-nungszeiten des Bürgerhauses zu koordinieren, soll in der Verwaltung bearbeitet werden. „Es muss gelingen, die wertvolle Netzwerkarbeit für die zurzeit rund 10.000 Entleihungen im Monat weiter zu unterstützen!“

Gerhard Grabenkamp
Fraktionsgeschäftsführer