Nachfolgend eine gemeinsame Pressemitteilung von DIE LINKE.Essen und "Essen steht AUF":
Am 11. März 2011 begann die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Die Bilder der Naturkatastrophe und der zerstörten Reaktoren gingen vor nur einem Jahr um die Welt. Zehntausende Menschen mussten evakuiert werden, weite Landstriche sind radioaktiv verseucht und somit langfristig unbewohnbar. In der Folge wurde in Deutschland (erneut) ein Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen, der aber noch keineswegs in trockenen Tüchern ist.
Weltweit werden am 11. März große Anti-Atom-Demonstrationen stattfinden. Bei uns in der Nähe im westfälischen Gronau. Dort steht die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage. Von Gronau aus werden fast 10% des Weltmarktes mit Uranbrennstoff beliefert – auch der japanische Betreiber von Fukushima, Tepco.
Während die schwarz-gelbe Bundesregierung die Laufzeiten der Atomkraftwerke begrenzt hat, soll Gronau unbegrenzt weiterlaufen. Hiergegen regt sich auch vor Ort immer mehr Widerstand: Wer aus der Atomkraft aussteigen will, darf nicht Uranbrennstoff in alle Welt liefern! Die Demo zum Fukushima-Jahrestag tritt deshalb für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen ein.
DIE LINKE, Essen steht AUF und Umweltverbände rufen zur Teilnahme an der Anti-Atom-Demonstration am 11. März in Gronau auf. Gemeinsam wurde ein Bus organisiert. Abfahrt ist um 10.00 Uhr am Essener Hauptbahnhof (Südseite, Fernreisebusse), Karten gibt es für 13,- Euro (Ermäßigung auf Anfrage).
Die Karten sind erhältlich bei DIE LINKE. Essen (info@linksfraktion-essen.de Tel. 0201-17543313) und bei Essen steht AUF (Gert Bierikoven, 0201-680844 vorstand@essen-steht-auf.org)
Autor:Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord |
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