Jubiläum der ACV-Classic: Organisator Brandt zum Oldtimer-Kult-Event

3. September 2011
09:00 Uhr
Kaiser-Otto-Platz, 45276 Essen

Die „Oldtimer-Rallye“ steht kurz bevor. Sowohl die Zuschauer, als auch die Fahrer hoffen auf eine gelungene Rallye am 3. September, an der alle Beteiligten Spaß haben sollen.

Organisator Franz Brandt von der DEVK berichtet im KURIER-Interview über die Organisation, die Durchführung und die jahrelange Tradition der „Steeler ACV-Classic“.

Herr Brandt, wie lange sind Sie selbst schon bei der Organisation dabei und wie kamen Sie dazu?
Franz Brandt: „Dabei bin ich seit 2002. Eigentlich wollte ich mich damals nur nach weiterer Unterstützung umhören und diese vermitteln. Irgendwann wurde ich dann doch selber aktiv. Alleine kann man das ja alles auch gar nicht schaffen.“

Wie viel Aufwand steckt denn hinter so einer Rallye?
„Das ist eine ganze Menge. Wir fangen bereits Anfang des Jahres mit der Ausarbeitung der Strecke an und schauen selbst, ob die Fahrbahnen geeignet sind. Gleichzeitig beginnen dann irgendwann die Ausschreibung und der Postversand - wir müssen uns immerhin um die Pokale kümmern, die einige Fahrer gewinnen können. Im Großen und Ganzen können wir bei der kompletten Organisation und Durchführung auf bis zu 50 Helfer zurückgreifen.“

Woher kommen all die Oldtimer-Fahrer?
„Größtenteils aus dem Rhein- und Ruhrgebiet. Dieses Jahr sind ca. 100 Fahrer mit dabei. Im letzten Jahr waren wir sogar international vertreten. Eine Fahrergruppe aus Frankreich nahm an der Rallye teil - das macht uns natürlich sehr stolz.“

Wie ist der Ablauf dieser Rallye?
„Wir treffen uns morgens um 8.30 zum Frühstück im Fahrerlager. Dort findet dann kurze Zeit später auch die Fahrerbesprechung statt. Um 10 Uhr geht‘s dann rund.
Die Teilnehmer fahren im Minutentakt los und müssen an verschiedenen Stationen Aufgaben lösen und Ausschau nach Baumaffen halten. Etappenziel ist das ‚Schloss Lembeck‘. Dort gibt es dann ein gemeinsames Essen, bevor es schließlich wieder zurückgeht.“

Wie sind die Reaktionen aus dem Stadtteil und der Umgebung auf die Rallye?
„Ziemlich positiv. Es ist ja nicht nur etwas Gutes für die Fahrer, ihre Schmuckstücke zu präsentieren und damit an einer Rallye teilzunehmen. Auch für die Zuschauer ist es etwas Ansehnliches solche Autos zu sehen.“

Wie wird die Veranstaltung finanziert?
„Die Fahrer selber müssen eine Teilnahme-Gebühr zahlen. Hierdurch werden unter anderem das Frühstück und die Pokale finanziert. Der Rest wird vom Automobil-Club Verkehr (ACV) gefördert.“

Herr Brandt, eine Frage haben wir da allerdings noch: Wie kam es überhaupt zu der Idee eine Oldtimer-Rallye zu veranstalten?
„Das ist dieses Jahr die 25. Rallye. Hier hängt einfach eine jahrelange Tradition dran. Außerdem entwickelt sich der Motorsport immer weiter und das Interesse daran steigt. Es ist schön ältere Autos zu sehen, die man möglicherweise nur aus Kindheitstagen kennt.“

Das Interview führte Lesley Steinbuß.

Autor:

Mareike Schulz aus Essen-Steele

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