Die Kohlenstraße beginnt in Burgaltendorf, führt durch Hattingen-Niederwenigern und endet nach gut sieben Kilometern in Velbert-Nierenhof. Es gibt sie seit dem frühen 18. Jahrhundert. Heimatforscher Gerhard Hartmann hat ihre Geschichte Haus für Haus erforscht. Nach dem ersten „Ollendörper“ Teil im vergangenen Frühjahr präsentiert er auf Einladung des Heimat- und Burgvereins Burgaltendorf am kommenden Donnerstag, 22. März, nun den „oberen“, südlichen Teil der alten Verbindungsstraße in einer aufwändigen Ton-Bild-Show.
Teilnahme kostenlos
Hartmann ist gebürtiger Altendorfer mit Wohnsitz in Niederwenigern. Er erforscht die Geschichte der beiden Nachbardörfer seit mehr als zwanzig Jahren. Ihre Entwicklung hält der passionierte Hobbyfotograf in Bildern fest, die er in seinem eigenen Studio bearbeitet und zu mit Text und Musik unterlegten, aufwändigen Bilderschauen zusammenstellt.
Für den Kohlenstraßen-Vortrag ist Hartmann tatsächlich im Vorfeld von Haus zu gegangen, hat an Türen geklingelt und mit den alten und neuen Hausbesitzern gesprochen. Dabei hat er nicht nur eine Menge an Informationen und Geschichten zusammengetragen, sondern auch so manches Privatfoto oder Dokument zur Verfügung gestellt bekommen.
Die Ton-Bild-Schau „Die Kohlenstraße – von Niederwenigern bis Nierenhof“ von Gerhard Hartmann findet am Donnerstag, 22. März, in der Aula der Grundschule Burgaltendorf, Alte Hauptstraße 50, statt. Sie beginnt um 19.30 Uhr. Die Teilnahme ist, wie immer, kostenlos.
Autor:Lokalkompass Essen Ruhr aus Essen-Ruhr |
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