Gerda Schlembach, "shifting levels"

30. Dezember 2010
Galerie Schütte, 45219 Essen
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Am Samstag, dem 20. November 2010, eröffnet die Galerie Schütte, Hauptstr. 4, 45219 Essen-Kettwig, zwischen 17 und 20 Uhr " "shifting levels" mit neuen Arbeiten von Gerda Schlembach. Seit 1994 ist dies die fünfte Einzelausstellung von Gerda Schlembach bei uns.

Es erscheint der Katalog "frozen flow" von Gerda Schlembach. 92 Seiten, 76 Farbabildungen, Format: 16,8 x 22,5 cm, Texte: Dr. Gabriele Uelsberg, Prof. Dr. Anna Zika, hrsg. ...Galerie Schütte, 2010, Verlag: Kettler GmbH, Bönen, Preis: € 19,00 (bei Versand zzgl. € 2,00)

Ausstellungsdauer: 20. November bis 30. Dezember 2010
Öffnungszeiten: Di-Fr 14:30-19:00, Sa 11-14 Uhr

Dr. Gabriele Uelsberg schreibt im Katalog:

"Mit "frozen flow" ist der Titel des hier erschienenen Katalogs von Gerda Schlembach benannt und der Begriff ist im Werk dieser vielfältigen und konsequenten Künstlerin ein programmatisches Motto, welches das Flüssige, Flüchtige, die Bewegung und Erstarrung, den Stillstand wie die Unendlichkeit der Veränderung thematisiert. Gerda Schlembach arbeitet seit vielen Jahren mit Raum bezogenen und inhaltlich determinierten Installationen, die sie zwar aus einem gewissen Spektrum von Materialität und dem im weitesten Sinne überschaubaren Reservoir von Dinglichkeit entwickelt, das sich aber in der jeweiligen Arbeit so stark auf die Inhalte des Ausstellungs-kontextes bezieht, dass in der Tat jede neue Realisierung einer Arbeit bei Gerda Schlembach als ein neues Werk zu verstehen ist. Dies gilt auch unter der Maßgabe, dass es bisweilen Arbeiten gibt, die sie in ihrer Konzeption so angelegt hat, dass sie an unterschiedlichen Orten realisiert werden können. Die Veränderung, die das jeweilige Werk jedoch am neuen Ort in neuer Konstellation erfährt, ist, was den Gesamteindruck der Arbeit betrifft, so einschneidend, dass sich keine Arbeit letztlich wiederholt, sondern sich im jeweiligen Raumgefüge und bezogen auf den thematischen Ansatz neu definiert. "Frozen flow" bezieht sich aber auch auf die von Gerda Schlembach häufig ver-wendete Materialität von Glas, auf die Ambivalenz seiner Stofflichkeit, seine lichtbrechenden Eigenschaften, seine instabile, amorphe chemische Beschaffenheit - eine "unterkühlte Flüssigkeit mit starren Eigenschaften", wie die Künstlerin es selbst formuliert.

Elemente der Darstellung, mit denen Gerda Schlembach wiederholt und nachdrücklich arbeitet, sind neben Glas auch Silikon, Wasser, Video-Film, Fotografie, Transparentpapier und Folie. Ein wichtiger Aspekt in ihrer Arbeit ist dabei auch immer wieder die Zerstörung durch Fragmentierung und die Neustrukturierung der Materialität und kommt vor allen Dingen in den mit Glasbruch konzipierten Großinstallationen zur Anwendung..."
.

Autor:

Gerd Schütte aus Essen-Kettwig

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