Was tun bei Rheuma aus naturheilkundlicher Sicht?

21. November 2014
17:00 Uhr
Alter Bahnhof Kettwig, 45219 Essen

Rund 20 Millionen Deutsche leiden an Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und weiteren Symptomen – Oberarzt Dr. Thomas Rampp kennt die Probleme von Patienten mit Rheuma, Arthritis, Arthrose und Fibromyalgie nur zu gut. In seinem Vortrag erläutert er, wie man mit einfachen Maßnahmen aus der Naturheilkunde die Beschwerden lindern und seine Lebensqualität verbessern kann.

Vortrag im alten Bahnhof Kettwig am Freitag, 21. November 2014,
17 Uhr bis 19.30 Uhr (5,- EUR Eintritt, vor Ort zu entrichten).
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Voranmeldung unter
Tel. 0201 56305-70.

Eines muss leider vorweg gesagt werden: Rheuma ist meist nicht heilbar und in den meisten Fällen lassen sich konventionelle Medikamente nicht vollständig ersetzen. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Denn jeder kann zusätzlich selbst etwas tun, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und seine Beweglichkeit zu erhalten.

So tragen etwa schon ein leichtes Ausdauertraining, Yoga-Übungen oder Massagen dazu bei, dass die Gelenke gut durchblutet werden und der Körper Entzündungsstoffe besser abbauen kann. Kurzzeitiges Heilfasten kann diesen Prozess noch unterstützen. Ausgewogene Mahlzeiten, die Knorpel, Knochen und Muskeln mit wichtigen Nährstoffen versorgen, helfen dem Körper anschließend bei der Regeneration. Mit pflanzlichen Arzneimitteln, Auflagen und Wickeln lassen sich Schmerzen lindern und oft können so konventionelle Schmerzmedikamente eingespart werden.

Dr. Thomas Rampp, Oberarzt an der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin in Essen, erläutert diese und weitere Maßnahmen, die man zuhause selbst umsetzen kann. Abgerundet wird der Vortrag durch Hinweise auf Therapien, die darüber hinaus sinnvoll sind. Für wen eignen sich Kneipp-Anwendungen? Welchen Effekt hat eine Blutegel-Behandlung? Wann sollte man Schröpfen in Betracht ziehen? Fragen an den Referenten sind ausdrücklich erwünscht, Zeit hierfür ist fest eingeplant.

Dr. Thomas Rampp ist Oberarzt an der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin und seit 2002 Leiter des Instituts für Naturheilkunde, Traditionelle Chinesische und Indische Medizin am Essener Knappschafts-Krankenhaus. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Traditionelle Chinesische Medizin, Klassische Naturheilweisen mit Schwerpunkt Ausleitende Verfahren nach Aschner und die Neuraltherapie nach Huneke. Dr. Rampp ist Facharzt für Allgemeinmedizin mit zahlreichen Zusatzqualifikationen, zuletzt in Spezieller Schmerztherapie.

Die Carstens-Stiftung : Natur und Medizin aus Essen setzt sich seit 1982 für die Verankerung von Naturheilkunde und Homöopathie in der Medizin ein. Hauptaufgaben sind die Förderung wissenschaftlicher Forschung und des medizinischen Nachwuchses sowie die fundierte Aufklärung über Anwendung und Nutzen der Komplementärmedizin. Die Mitgliederzeitschrift oder themenspezifische Ratgeber wie Was tun bei Rheuma, Gymnastik für Senioren oder Vegetarisch vollwertig kochen informieren laienverständlich und geben einfache Selbsthilfe-Tipps.

Autor:

Michèl Gehrke aus Essen-Kettwig

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