Das Transorient Orchestra mit seiner einzigartigen musikalischen Synthese aus Orient und Okzident gastiert am Freitag, 16. Juni, um 19 Uhr im Schloß Borbeck. Zu hören sind Santur, Oud, Ney und Darbuka im kreativen Dialog mit Bigband-Bläsersätzen. Gitarre, Bass, Violine, Schlagzeug und Percussion werden erweitert durch arabischen und türkischen Gesang.
2017 mit dem WDR Jazzpreises in der Kategorie Musikkulturen ausgezeichnet ist das Transorient Orchestra unter der Leitung von Andreas Heuser seit Jahren eine multikulturelle Band, die raffinierte Improvisation und prägnante Kompositionen, westlichen Rock und Jazz mit östlichen Rhythmen, arabischen Melodien und persischen Klangfarben auf zusammenführt.
In der aktuellen Besetzung spielen 13 virtuose Musikerinnen und Musiker zusammen, die ihre kulturellen Wurzeln in Deutschland, dem Iran, Syrien, der Türkei und Tunesien haben. Sie bilden einen vielfarbig schillernden Klangkörper, bei dem die Melodien und Rhythmen des Orients mit westlicher Harmonik und jazziger Improvisation zu vielfältigen und spannenden Verbindungen verschmelzen. Mit viel Spiel- und Improvisationsfreude präsentieren sie sowohl mystische Balladen als auch rhythmisch komplexe und mitreißende Uptempo-Stücke, greifen fantasievoll musikalische Einflüsse aus der Türkei, dem arabischen Raum, vom Balkan und dem fernen Osten auf und verweben diese mit westlichem Jazz zu spannenden Kompositionen. Jahrhunderte alte überlieferte Stücke werden in neue, klangfarbenprächtige Gewänder gekleidet.
Karten zu diesem Konzert mit dem Transorient Orchestra, das vom NRW Kultur-Sekretariat gefördert wird, gibt es ab sofort im Schloß Borbeck, Schlossplatz 1, 45355 Essen, Tel. (0201) 88 44 219 oder per Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.de
Autor:Birthe Marfording aus Essen-Borbeck |
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