Jazz und Rock erklingen am Freitag, 18. Mai, um 19 Uhr im Residenzsaal von Schloß Borbeck. Zu Gast sind das Transorient Orchestra und der Tenorsaxofonist Matthias Nadolny.
Der Klang des Transorient Orchestra setzt sich zusammen aus Santur, Oud, Ney und Darbuka, die in einen kreativen Dialog mit Bigband-Bläsersätzen treten; hinzu kommen Klänge von Gitarre, Bass, Violine, Schlagzeug und Percussion, die erweitert werden durch arabischen und türkischen Gesang.
2017 mit dem WDR Jazzpreis in der Kategorie Musikkulturen ausgezeichnet ist das Orchester seit Jahren eine multikulturelle Band, die raffinierte Improvisation und prägnante Komposition, westlichen Rock und Jazz mit östlichen Rhythmen, arabischen Melodien und persischen Klangfarben auf einen Nenner bringt - und das mit großer Wucht und Klasse.
In der aktuellen Besetzung spielen MusikerInnen zusammen, die ihre kulturellen Wurzeln in Deutschland, der Türkei, dem Iran, Tunesien und Syrien haben. Zwölf virtuose Solisten bilden einen vielfarbig schillernden gemeinsamen Klangkörper, bei dem die Melodien und Rhythmen des Orients mit westlicher Harmonik und jazziger Improvisation zu vielfältigen und spannenden Verbindungen verschmelzen.
Saxofonist Matthias Nadolny rundet den Abend mit seinem wandlungsfähigen, stets identifizierbaren individuellen Ton und seiner melodischen Phantasie ab.
Karten zu diesem Jazz-Abend, der vom NRW Kultur Sekretariat und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein Westfalen gefördert wird, gibt es ab sofort zum Preis von 20 Euro, ermäßigt 17 Euro, im Schloß Borbeck, Schlossstraße 101, Tel. (0201) 88 44 219.
Autor:Birthe Marfording aus Essen-Borbeck |
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