„Wir spielen AC/DC auf der Ukulele“ - Kurler Band Amiris gibt Akustik-Benefizkonzert in der Kirche St. Johannes Baptista

18. November 2011
19:30 Uhr
Kirche St. Johannes Baptista, 44319 Dortmund
Amiris spielt am Freitag ohne Strom (v.l.n.r.): Eugen Michael (Gitarre), Menne Wesselmann (Schlagzeug), Günter Klink (Schlagzeug), Iris Buchbinder (Keyboards), Martin Schriever (Bass), Christian Bültmann (Gitarre), Sascha Sokat (Gesang) und Christoph „das Ohr“ Wüsten (Technik). | Foto: Amiris
  • Amiris spielt am Freitag ohne Strom (v.l.n.r.): Eugen Michael (Gitarre), Menne Wesselmann (Schlagzeug), Günter Klink (Schlagzeug), Iris Buchbinder (Keyboards), Martin Schriever (Bass), Christian Bültmann (Gitarre), Sascha Sokat (Gesang) und Christoph „das Ohr“ Wüsten (Technik).
  • Foto: Amiris
  • hochgeladen von Tobias Weskamp

„Vor 35 Jahren hat uns unser langjähriger Pfarrer, Pastor Xaver Rampsel, unterstützt, wo immer er konnte. Nun können wir auch mal etwas zurück geben“, so Eugen Michael, Gitarrist der Veranstalterband Amiris. Am Freitag, 18. November, tritt die Band ab 19.30 Uhr beim Benefiz-Konzert zugunsten der Jugendarbeit Kurls in der katholischen Kurler Kirche St. Johannes Baptista, Werimboldstraße 4, auf.

Amiris (die Abkürzung steht für „Alte Männer und Iris“) besteht aus Kurler Jungs (und einem Mädchen, Iris Buchbinder), die unter dem Namen Dekadent-C und Galatas zwischen 1975 und 1980 Rockmusik eigener Art produzierten. „Wir waren zwar nicht die besten, aber die lautesten im Umkreis“, sagt Martin Schriever, damals Gitarrist und nun Bassist. 2008 fanden sich die Musiker wieder zusammen, um zum Ruhestand für Pfarrer Rampsel aufzuspielen. Seit dem rocken sie wieder und haben nun über 35 Konzerte gegeben. Hinzu gekommen ist Sascha Sokat aus Kamen. „Endlich mal eine richtige Rock-Röhre, das hat uns in Kurl 50 Jahre gefehlt“, schmunzelt Christian Bültmann, der alles bei Amiris bedient, was sechs Saiten hat.
Am 18. November sind elektrische Instrumente allerdings nicht zugelassen. „Wir spielen AC/DC auf der Ukulele“. Die Vorfreude ist „Menne“ Wesselmann, der bei diesem Konzert zu seinem Bedauern nur auf einer Kartoffelkiste und nicht auf seinem Schlagzeug trommeln darf, anzusehen.
Sämtliche Musiker spielen ohne einen Cent Gage, der gesamte Erlös wird der Jugendarbeit der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista gespendet.
Jede Menge Freunde rocken mit. Dazu gehören Rogalla & Hanl mit Jazz, Magdalene Pathmann, die Blues auf der Kirchenorgel spielt, und die Sängerin Lena-Marie Schewe.
Zur Schülerband Renegade 6 gehören die Söhne des Schlagzeugers von Amiris, Anno (Schlagzeug) und Nikolas Klink (Bass). Die Gruppe steht für Grunge und Garage Rock, diesmal akustisch.
Der Chor der Schola wird neue geistige Lieder präsentieren. Gegründet wurde sie zur Begleitung in Gottesdiensten und zur Unterstützung des Gesanges in den Messen Aschermittwoch 1999 von Paul-Gerhard Schewe.

Karten für das Konzert gibt es im Haus Buchbinder, bei Hifi-Tenne, Grundmann Husen, Iris Buchbinder (Tel. 285184) und im Pfarrbüro St. Johannes Baptista. Der Eintritt kostet 5 Euro, für Schüler ermäßigt 3 Euro.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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