Der balou e.V. lädt am Sonntag, 13. März, um 11 Uhr zur Vernissage einer Ausstellung von Susanne Beringer. Für die musikalische Begleitung sorgt Jonas Planken. Die Ausstellung ist bis zum 13. Juni zu sehen. Der Eintritt ist frei.
In Beringers Bildern findet der Betrachter spürbare Gegensätze wie Ruhe und Bewegung, Spannung und Entspannung, Charakter und Rhythmus, lauter und stiller Energie. Ein wesentlicher Bestandsteil in dem dargestellten räumlichen Gefüge ist die Linie. Ein Leitgedanke ihrer Malerei ist: „Nicht das Aufzeichnen, sondern das Aufzeigen des Menschlichen steht im Vordergrund.“ Nach dem Studium und der Tätigkeit als Sozialarbeiterin widmet sie sich seit 2006 dem Studium der Malerei und Grafik an der Privatakademie IBKK in Bochum, sie besucht die Meisterklasse von Prof. Piotr Sonnewend.
Ihre Beziehung zur Natur und den Menschen formuliert sie so: „Die Natur und die Alltagswelt nicht als Abbildung, sondern als atmosphärische Wahrnehmung, stehen im Fokus meiner Arbeiten. Sie ist für mich eine Informations-, Erkundungs- und Bewegungsspur.“ Die Künstlerin versucht an der Oberfläche zu kratzen, sie vielleicht zu verletzen, um den Dingen auf den Grund zu gehen und ihr Wesen sichtbar zu machen. Diese Intention gilt auch für die menschliche Darstellung mit seiner äußeren und inneren Vielfältigkeit. Susanne Beringer interessiert der Mensch hinter der Fassade.
Die Künstlerin Susanne Beringer lebt in Dortmund und hat ihr Atelier im Depot. Seit 1997 stellt sie in Dortmund und ganz NRW aus, leitet Seminare und Workshops und begleitet künstlerische Einzel-und Gruppenprojekten u.a. OffeneNordstadtAteliers Dortmund.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Ost aus Dortmund-Ost |
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